Welche Art von Insolvenzverfahren gibt es in Osterreich?

Welche Art von Insolvenzverfahren gibt es in Österreich?

In Österreich existieren zwei verschiedene Arten von Insolvenzverfahren, sowohl für die Insolvenz eines Unternehmen als auch für einen Privatkonkurs. Dabei handelt es sich einerseits um ein Ausgleichsverfahren nach der Ausgleichsordnung (AO) und andererseits um ein Konkursverfahren nach der Konkursordnung (KO).

Wie funktioniert das Insolvenzverfahren?

Das Insolvenzverfahren dient der geregelten Abwicklung der Schulden, um jeden einen Neuanfang zu ermöglichen. Hier finden Sie Informationen zum Ablauf eines Insolvenzverfahren bis hin zur Restschuldbefreiung sowohl für die Privatinsolvenz als auch für das Regelinsolvenzverfahren.

Ist es ein Grund für die Insolvenz eines Unternehmens?

Sobald es einen Grund für die Insolvenz eines Unternehmens gibt, muss noch der entsprechende Antrag beim Amtsgericht gestellt werden. Denn es gilt: Kein Antrag – kein Insolvenzverfahren. Diesen Antrag kann entweder das Unternehmen selbst stellen oder bei Zahlungsunfähigkeit auch ein Gläubiger.

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Wie übernimmt der Insolvenzverwalter das Kommando?

Wenn das Insolvenzverfahren läuft, übernimmt der Insolvenzverwalter das Kommando. Er kümmert sich darum, Schritt für Schritt möglichst viele Schulden zu begleichen. Dabei hält er eine genaue Reihenfolge ein, die sich aus der Insolvenzordnung ergibt. Denn es gibt Gläubiger mit verschiedenen Rechten:

Was ist Voraussetzung für die Eröffnung des Insolvenzverfahrens?

Voraussetzung für die Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist das Vorhandensein von kostendeckendem Vermögen oder die Leistung eines Kostenvorschusses von – je nach zuständigem Landesgericht – bis maximal 4.000 EUR. Den Gläubigern muss eine Quote von zumindest 20 \% zahlbar in längsten zwei Jahren angeboten werden.

Was sind die Kosten für den Treuhänder in der Privatinsolvenz?

In der Wohlverhaltensphase, die sich an das Insolvenzverfahren anschließt, muss dann der Treuhänder vergütet werden. Bei der Privatinsolvenz sind die Kosten für den Treuhänder wieder von der Höhe der von ihm betreuten Geldsumme abhängig. Das Gericht kann die Verfahrenskosten der Privatinsolvenz stunden.

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Was sind die Kosten für den privatinsolvenzverwalter?

Die Kosten für den Insolvenzverwalter der Privatinsolvenz hängen ebenfalls von der Insolvenzmasse ab. Zudem ist geregelt, dass er eine Mindestvergütung erhält, die von der Zahl der Gläubiger abhängt. In der Wohlverhaltensphase, die sich an das Insolvenzverfahren anschließt, muss dann der Treuhänder vergütet werden.

Was unterscheidet das Insolvenzrecht in Österreich?

Das Insolvenzrecht in Österreich unterscheidet beim Insolvenzverfahren zwischen dem Ausgleichsverfahren nach der Ausgleichsordnung (AO) und dem Konkursverfahren nach der Konkursordnung (KO). Dabei setzt die Eröffnung des Konkurses voraus, dass der Schuldner zahlungsunfähig ist.

Was ist der Grund für die liberale Haltung in Kalifornien?

Vielleicht ist die bunte Mischung der Bevölkerung der Grund für die liberale Haltung in Kalifornien. Seit einigen Jahren ist der Bundesstaat bei Präsidentschaftswahlen eher eine Stütze für die Demokratische Partei. Insbesondere die Metropolen wie Los Angeles und San Francisco gelten als liberalste Orte in den USA.

Welche Rolle spielt der Weinanbau in Kalifornien?

Kalifornien wurde am 9. September 1850 zum 31. Bundesstaat der USA erklärt. Wirtschaftlich spielt bis heute die Landwirtschaft (Baumwolle, Getreide, Mais, Reis und Zitrusfrüchte) sowie der Weinanbau eine nicht unerhebliche Rolle für Kalifornien. Kalifornien ist mit Abstand das wichtigste Weinanbaugebiet der USA.

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Welche Rechtswirkung hat der Schuldner nach der Aufhebung des Insolvenzverfahrens?

Rechtswirkungen nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens: Der Schuldner ist über sein Vermögen wieder frei verfügungsberechtigt. Er wird nur insoweit von seinen Verbindlichkeiten befreit, als die Quote an die Insolvenzgläubiger ausbezahlt wurde. Die Restschuld bleibt 30 Jahre lang aufrecht.