Welche Art der Lungenfibrose gibt es?

Welche Art der Lungenfibrose gibt es?

Hier erfahren Sie mehr über

  • Idiopathische Lungenfibrose – Ursache unbekannt.
  • Video-Interview: Die Idiopathische Lungenfibrose (IPF)
  • Sarkoidose (Morbus Boeck)
  • Exogen-allergische Alveolitis.
  • Silikose.
  • Asbestose.

Was ist Pulmonary Fibrosis?

Lungenfibrose (früher teils synonym mit „Lungencirrhose“ und „Lungensklerose“) ist eine Veränderung des Lungengewebes, bei der verstärkt Bindegewebe zwischen den Lungenbläschen (Alveolen) und den sie umgebenden Blutgefäßen gebildet wird, wodurch die Lunge verhärtet und vernarbt (fibrosiert).

Wie oft kommt Lungenfibrose vor?

Die idiopathische Lungenfibrose zählt zwar zu den seltenen Erkrankungen („Orphan Disease“). Im Alter zwischen 60 und 70 Jahren steigt die Krankheitshäufigkeit aber auf 150 bis 250 pro 100.000 Personen. Das Erkrankungsalter liegt bei IPF meist über 60 Jahren.

Was löst eine Lungenfibrose aus?

Eine Lungenfibrose kann viele verschiedene Ursachen haben – von Schadstoffen in der Atemluft, über chronische Infektion und Systemerkrankungen wie der Sarkoidose bis hin zu bestimmten Medikamenten. Doch nur bei etwa der Hälfte der Betroffenen lässt sich die Erkrankung auf einen konkreten Auslöser zurückführen.

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Was ist eine Fibrosis?

Unter einer Fibrose (aus dem Lateinischen fibra: Faser) versteht man allgemein die Vermehrung von Bindegewebsfasern (Fibrosierung) in einem Organ. Die Lungenfibrose ist ein Sammelbegriff, der über 200 verschiedene Lungenerkrankungen umfasst.

Wie kann man eine Lungenfibrose bekommen?

Ursachen

  1. Anorganische Stäube.
  2. Einatmen von Asbeststaub: siehe Asbestose (Staublunge)
  3. Organische Stäube/Allergene.
  4. Exogen-allergische Alveolitis.
  5. Toxische Gase und Dämpfe.
  6. Chronische bakterielle oder virale Infektionen.
  7. Schäden durch Medikamente.
  8. Schäden durch Strahlung.

Was ist eine Lungenfibrose?

Die Lungenfibrose ist eine seltene, aggressive und häufig schnell fortschreitende Erkrankung, bei der vernarbtes Gewebe in der Lunge deren Funktion kontinuierlich einschränkt. Ist die Ursache unbekannt, spricht man von einer Idiopathischen Lungenfibrose (IPF).

Was ist eine idiopathische Lungenfibrose?

Was man über die Idiopathische Lungenfibrose wissen sollte. Was ist IPF. Die Lungenfibrose ist eine seltene, aggressive und häufig schnell fortschreitende Erkrankung, bei der vernarbtes Gewebe in der Lunge deren Funktion kontinuierlich einschränkt. Ist die Ursache unbekannt, spricht man von einer Idiopathischen Lungenfibrose (IPF).

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Was ist ein Kennzeichen der Lungenfibrose?

Ein Kennzeichen der IPF ist, dass sich die Beschwerden schnell verstärken und die Krankheit rasch voranschreitet (progredienter Verlauf). Sie hat unter allen Formen der Lungenfibrose die schlechteste Prognose. Erstmals diagnostiziert wird die idiopathische Lungenfibrose in der Regel nach dem 50. Lebensjahr. Davor ist die Erkrankung sehr selten.

Was sind organische Stäube der Lungenfibrose?

Bei einer anderen Form der Lungenfibrose, der exogen allergischen Alveolitis, sind organische Stäube die Ursache. Wie der Krankheitsname bereits sagt, rufen diese Stäube eine allergische Entzündung in den Lungenbläschen hervor.