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Welche Antidepressiva helfen bei Panikattacken?
Citalopram, Clomipramin, Duloxetin, Escitalopram, Paroxetin, Sertralin und Venlafaxin gelten bei Angststörungen als „geeignet“. Diese Wirkstoffe können die Symptome einer Angststörung nachweislich abschwächen.
Wie verhalten sich Menschen die Antidepressiva nehmen?
Während der Einnahme von Antidepressiva berichten Patientinnen und Patienten zum Beispiel über Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme, innere Unruhe und Störungen der Sexualität. Solche Beschwerden werden oft als Nebenwirkungen der Medikamente wahrgenommen.
Warum reagiert unser Körper mit einer Panikattacke?
Psychiater Bandelow erklärt, warum unser Körper so reagiert: „Bei einer Panikattacke handelt es sich um eine sogenannte Kampf- oder Flucht-Situation. Stellen Sie sich vor, es rennt jemand mit einem langen Messer auf Sie zu und bedroht sie, dann sind Sie wirklich in Gefahr.“
Wie behandelt man Extreme Panikattacken und Phobien?
Extreme Panikattacken und Phobien können die Lebensqualität stark einschränken und sollten von einem Therapeuten behandelt werden. Denn oft kommt es zu einer Panikstörung, bei der die Betroffenen Angst vor der Angst bzw. der nächsten Panikattacke haben.
Was ist ein charakteristisches Merkmal einer Panikattacke?
Charakteristisches Merkmal einer jeden Panikattacke ist es immer, dass sie unvermittelt auftreten und Betroffene das Gefühl haben, sich in einer lebensbedrohlichen Situation zu befinden, obwohl dies nicht der Realität entspricht. Dabei sind es lediglich ihre eigenen beängstigenden Gedanken, die zu den typischen Symptomen führen.
Warum kommt es zu einer Panikstörung?
Denn oft kommt es zu einer Panikstörung, bei der die Betroffenen Angst vor der Angst bzw. der nächsten Panikattacke haben. Sobald eine Attacke vorbei ist, steigern sie sich bereits in die Angst vor dem nächsten Anfall hinein.