Welche Alternativen gibt es zur Herzkatheteruntersuchung?
Das Herz-CT als Alternative Eventuell könnte das die Computertomografie des Herzens sein. Der Arzt spritzt dabei über die Armvene ein Kontrastmittel – so lassen sich die Herzkranzgefäße exakt darstellen. Die Strahlenexposition für den Patienten ist beim Kardio-CT meist geringer als bei einer Herzkatheteruntersuchung.
Was ist besser Herzkatheter oder Herz-CT?
Nur wenn dabei Hinweise auf eine Engstelle gefunden werden, ist eine sofortige Herzkatheter-Untersuchung ratsam. Um bei geringer oder mittlerer Wahrscheinlichkeit eine Engstelle auszuschließen, eignet sich auch die weniger belastende Untersuchung im Computertomografen (CT).
Welche Komplikationen entstehen bei einer Herzkatheteruntersuchung?
Zu den Komplikationen, die im Rahmen einer Herzkatheteruntersuchung entstehen können, gehören Herzschmerzen (Angina Pectoris), Herzrhythmusstörungen, Überempfindlichkeitsreaktionen gegen das Kontrastmittel, Übelkeit, Nachblutungen in der Leiste, Entstehung eines Blutergusses und Infektionen der Einstichstelle.
Wie funktioniert die Vorbiegung von Herzkathetern?
Durch ihre Vorbiegung ermöglichen sie ein Aufsuchen der Herzkranzarterien. Es wird ein Medikament (Heparin) gegeben, um Ablagerungen von Blutgerinnseln auf dem Herzkatheter zu verhindern. Zunächst wird ein Herzkatheter über die Klappe der linken Hauptkammer in das Herz geführt.
Wie wird die Schmerzstärke bewertet?
Die Schmerzstärke wird zum Beispiel in den Cluster-Kopfschmerz-Kalendern der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) und des Oberbayerischen Kopfschmerzzentrums in München nach der Numerischen Rating Skala bewertet. Die Visuelle Analog-Skala (VAS) ist eine Skala zur Messung der subjektiven Schmerzempfindung.
Wie kann ich angeborenen Herzfehlern behandeln?
Bei angeborenen Herzfehlern wie dem Vorkammerscheidewanddefekt, dem Ventrikelseptumdefekt oder den Klappenstenosen besteht heute die Möglichkeit, die Erkrankung in Abhängigkeit von der Fallgestaltung direkt während der Herzkatheteruntersuchung zu behandeln und somit eine offene Operation zu vermeiden.