Welche Alternative gibt es zur Mammographie?

Welche Alternative gibt es zur Mammographie?

Die Magnetresonanztomographie (MRT), auch Kernspintomographie genannt, gilt als sehr genaue Untersuchungsmethode. Sie wird deshalb auch als Alternative oder als Ergänzung zur Mammographie beworben.

Sollte man zum Mammographiescreening gehen?

Qualitätsgesicherte Mammographie-Screenings im Abstand von zwei Jahren sind bei Frauen zwischen 50 und 69 Jahren zur Früherkennung des Mammakarzinoms geeignet. Die Mammographie ist dabei zurzeit die einzige allgemein als wirksam anerkannte Methode für die Erkennung von Brustkrebsvorstufen oder frühen Tumorstadien.

Welche Arten von Mammographie gibt es?

Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Mammographie-Untersuchungen: Die Darstellung der Brust in zwei unterschiedlichen Projektionen auch bekannt als 2D- oder digitale Vollfeldmammographie (Full Field digital Mammography, FFDM) – es wird ein zweidimensionales Bild der Brust erstellt.

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Wann wird die Mammographie bezahlt?

Anders ist es bei einer Mammografie zur Früherkennung von Brustkrebs, also wenn kein verdächtiger Befund vorliegt. Die Kosten für eine Früherkennungsmammografie können nur übernommen werden, wenn diese in einem sogenannten Screening-Zentrum stattfindet und die Frau zwischen 50 und 69 Jahre alt ist.

Wie gefährlich ist die Mammographie?

Durch den Einsatz hochwertiger und regelmäßig überprüfter Röntgengeräte entspricht die durchschnittliche Strahlenbelastung einer Mammographie etwa zehn Prozent der Strahlenbelastung, die durch die natürlich vorkommende Strahlung in Deutschland hervorgerufen wird.

Was wird bei der Mammographie gemacht?

Die Mammographie wird von der Röntgenassistentin an digitalen, streng kontrollierten Geräten durchgeführt. Sie macht von jeder Brust zwei Röntgenaufnahmen in unterschiedlichen Positionen. Um das Brustgewebe gut darstellen zu können, wird die Brust kurz zusammengedrückt.

Wie schädlich ist die Mammographie?

Weltweit überprüfen unabhängige Expertengremien und Strahlenschutzbehörden diese Frage kontinuierlich. Das Ergebnis ist: Die Gefahr, durch die für eine Mammographie erforderliche Strahlendosis Brustkrebs auszulösen, liegt für Frauen zwischen 50-69 weit unter dem jährlichen natürlichen Erkrankungsrisiko.

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Was spricht gegen Mammographie?

Einige Experten sind der Ansicht, dass das Mammographie-Screening mehr schadet als nützt. Sie gehen davon aus, dass die Untersuchung nur sehr wenigen Frauen das Leben rettet, im Verhältnis dazu aber viele belastet. Damit meinen sie nicht nur die Sorge durch einen Brustkrebsverdacht, der sich dann nicht bestätigt.

Was ist der größte Vorteil der Mammographie?

Als größter Vorteil der Mammographie gilt, dass sich mit ihr auch sehr kleine Tumore und sogar Tumor-Vorstufen entdecken lassen. Laut dem Deutschen Krebsinformationsdienst wird bei zwei bis sechs von 1.000 Frauen, die 20 Jahre lang am Mammographie Screening-Programm teilnehmen, der Krebs früh genug entdeckt, um ihn erfolgreich zu behandeln.

Was sollten Frauen vor der Mammographie beachten?

Vor der Mammographie sollten Frauen auf Cremes, Deo und Puder verzichten. Die Kosmetik kann einen Film auf der Haut hinterlassen, der auf dem Röntgenbild sichtbar wird und die Auswertung erschwert.

Wie viele Frauen werden am Mammographie Screening teilnehmen?

Laut dem Deutschen Krebsinformationsdienst wird bei zwei bis sechs von 1.000 Frauen, die 20 Jahre lang am Mammographie Screening-Programm teilnehmen, der Krebs früh genug entdeckt, um ihn erfolgreich zu behandeln. Ist das Ergebnis der Untersuchung unauffällig, können Frauen zudem sehr sicher sein, dass aktuell kein Brustkrebs besteht.

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Was sind die Abstriche bei der Mammographie?

„Abstriche“), ist es sehr wahrscheinlich, dass eine Frau, die regelmäßig zur Mammographie geht, niemals einen Krebs entwickelt und damit keinen Nutzen von der Untersuchung hat. Die Gesamtsterblichkeit von Frauen an Krebs (alle Arten) ändere sich durch Teilnahme an einem Mammographie-Screeningprogramm nicht.