Was wird in der PKS erfasst?

Was wird in der PKS erfasst?

Die PKS ist eine sog. Ausgangsstatistik, dass heißt: hier finden alle Straftaten Eingang, die polizeilich als „aufgeklärt“ gelten. Hierbei gilt jedoch zu beachten, dass dies bereits der Fall ist, wenn polizeilich ein Tatverdächtiger ermittelt werden konnte. Art und Zahl der erfassten Straftaten.

Was ist die PKS?

Inhalt. Grob unterteilt, enthält die PKS Informationen zu Art und Anzahl der erfassten Straftaten, Tatort und Tatzeit, Opfern und Schäden, Aufklärungsergebnisse, Alter, Geschlecht, Nationalität und andere Merkmale der Tatverdächtigen.

Wo finde ich die PKS?

Neben dem kompakten Bericht der Innenministerkonferenz erstellt das Bundeskriminalamt auf der Grundlage der von den 16 Landeskriminalämtern gelieferten Landesdaten jährlich das sogenannte PKS -Jahrbuch. Dieses enthält umfangreiche Tabellen und Daten und ist auf der Website des BKA verfügbar.

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Wer erstellt die PKS?

Die PKS für die Bundesrepublik Deutschland wird vom BKA auf der Grundlage der von den 16 Landeskriminalämtern gelieferten Landesdaten erstellt.

Was ist der Unterschied zwischen Verbrechen und Vergehen?

Der Unterschied zwischen Verbrechen und Vergehen wirkt sich auch auf die Strafbarkeit eines Tatversuchs aus, der gemäß § 23 Abs. 1 StGB bei Verbrechen immer strafbar ist, bei Vergehen dagegen nur dann, wenn es im Gesetz ausdrücklich so bestimmt ist (versuchter Hausfriedensbruch ist demnach z. B. nicht strafbar).

Welche Konsequenzen ergeben sich aus der Einteilung in Verbrechen und Vergehen?

Aus der Einteilung der Straftaten in Verbrechen und Vergehen ergeben sich auch strafprozessrechtliche Konsequenzen, etwa für die Bestimmung der sachlichen Zuständigkeit der Gerichte. Des Weiteren hat ein Angeklagter, dem ein Verbrechen vorgeworfen wird, nach § 140 Abs.

Was ist die Definition von „Verbrechen“?

Definition von „Verbrechen“. Gemäß Absatz 2 des Paragraphen wird die Tat in einem minder schweren Fall mit einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren bestraft. Liegt ein solcher minder schwerer Fall vor, ändert dies nichts an der Einordnung des Raubes unter den Begriff „Verbrechen“.

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Ist die Bedrohung mit einem Verbrechen von Relevanz?

Darin heißt es ausdrücklich, das nur die Bedrohung mit einem Verbrechen unter den Tatbestand zu fassen ist. Überdies ist der Begriff des Verbrechens auch im Zusammenhang mit der Amtsfähigkeit, der Wählbarkeit und des Stimmrechts einer Person von Relevanz.