Was wird beim Urintest beim Frauenarzt gemessen?

Was wird beim Urintest beim Frauenarzt gemessen?

Durch die Urinuntersuchung kann die Menge, Geruch, Farbe, spezifisches Gewicht, Zusammensetzung und Beschaffenheit des Urins geprüft werden, sodass Rückschlüsse auf verschiedene Erkrankungen der Harnblase, der Harnwege, der Nieren und auf Stoffwechselerkrankungen gezogen werden können.

Wie viel braucht man für Urinprobe?

Der Becher muss nicht voll sein, ein Drittel genügt. Auf diese Weise werden Keime, die in der Harnröhre oder an ihrer Öffnung sitzen, mit der ersten Urinportion weggespült und geraten nicht in die Probe. Diese würden sonst falsch krankhafte Ergebnisse liefern.

Was gibt es nach der Abgabe einer Urinprobe?

Nach der Abgabe einer Urinprobe gibt es in der Regel nichts zu beachten, da diese Methode keine Risiken mit sich bringt und der Patient auch nicht durch die Untersuchung beeinträchtigt wird. Nach dem Urintest bespricht der behandelnde Arzt die Ergebnisse ausführlich mit dem Patienten.

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Was benötigt der Arzt für den Urintest?

Natürlich benötigt der Arzt erst einmal die Urinkulturen, die über den Urintest in einem Becher landen. Neben den mikroskopischen Bestandteilen können Farbe, Geruch und die Menge des Urins Informationen über den Patienten liefern. Schließlich scheidet der Organismus über den Harn bestimmte Substanzen und Giftstoffe aus.

Was ist die Farbe und der Geruch der Urinprobe?

Farbe und Geruch: Der Arzt beurteilt im Rahmen der Urinuntersuchung die Farbe und den Geruch der gewonnenen Urinprobe. Im Normalfall sollte der Urin klar und gelb (stroh- bis bernsteingelb) und nicht trüb sein. pH-Wert: Der pH-Wert des Urins liegt normalerweise zwischen 5 und 6; der Urin ist also leicht sauer.

Was kann der Arzt bei der Urinbeurteilung machen?

Bei seiner Beurteilung kann der Arzt anhand der Menge Aussagen über eine erhöhte oder verminderte Urinausscheidung machen. Dunkler Urin kann ein Hinweis auf eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr und die Nierenfunktion geben.