Was wird bei einer DSA gemacht?

Was wird bei einer DSA gemacht?

Die DSA ist ein Durchleuchtungsverfahren für die röntgenologische Darstellung von Gefäßen. Diese Untersuchung wird an einer speziellen Durchleuchtungsanlage (biplanare Angiographie mit Rotationseinrichtung) durchgeführt. In unserem Institut werden vorwiegend die Kopf- und Halsgefäße untersucht.

Wo wird eine Angiographie gemacht?

Eine Angiographie der Arterien kann in Krankenhäusern mit einer kardiologischen interventionellen Abteilung oder mit einer interventionellen Radiologie durchgeführt werden.

Was ist ein Goldstandard?

Als Goldstandard bezeichnet man in der Medizin ein diagnostisches, therapeutisches oder allgemein wissenschaftliches Verfahren, das im gegebenen Fall die bewährteste und beste Lösung darstellt.

Was ist die diagnostische Rolle der konventionellen Angiographie?

Die diagnostische Rolle der konventionellen Angiographie ist durch die Verwendung der nicht-invasiven CT- und MR-Angiographie nahezu eliminiert worden. Allerdings hat die konventionelle Angiographie bei der Beurteilung kleiner Gefäße eine noch bessere Auflösung als CT und MRT. Außerdem können diagnostizierte Anomalien gleichzeitig behandelt werden.

Wie funktioniert die CT-Angiographie?

Die CT-Angiographie basiert auf einem Mehrschicht-CT (Multi-Schicht-CT). Dabei werden alle relevanten Gefäßregionen während einer schnellen intravenösen Injektion eines jodhaltigen Kontrastmittels gescannt. Dadurch entsteht eine schichtweise Darstellung des Gefäßbaumes, aus dem mit Hilfe eines Computers eine 3D-Darstellung gewonnen werden kann.

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Was ist die Angiographie der rechten Hand?

Wesentlicher Zweck der Angiographie ist die Darstellung von Pathologien der Blutgefäße. Bei den nachfolgenden zwei Scans ist eine Angiographie der Hand zu sehen. Abbildung A zeigt eine Angiographie der rechten Hand mit fehlendem Kontrastmittelfluss in der Arteria ulnaris distalis.