Was wird bei einem Nephrologen gemacht?

Was wird bei einem Nephrologen gemacht?

Der Nephrologe untersucht Sie ausführlich, einschließlich mit Ultraschall und Farbultraschall der Nieren und der Nierenarterien. Je nach Krankheitsbild erfolgen ggf. weitere Untersuchungen wie Ultraschall weiterer Bauchorgane, des Herzens, Langzeitblutdruckmessung.

Welcher Arzt ist zuständig für die Nieren?

Der Urologe ist ein chirurgisch geschulter Spezialist, der z.B. Nierentumore, Nierensteine oder Problemen der Vorsteherdrüse (Prostata) behandelt. Der Nephrologe ist ein Internist, der sich auf dem Gebiet der Nierenerkrankungen spezialisiert hat.

Welche Blutwerte untersucht der Nephrologe?

Messung des pH-Wertes, des spezifischen Gewichts, von Eiweiß, Glukose, Erythrozyten, Nitrit und Leukozytenesterase mittels Teststreifen. Die mikroskopische Untersuchung auf Zylinder, Kristalle und Zellen (Urinsediment)

Was kann man beim Nierenultraschall erkennen?

Durch den Ultraschall werden die Nieren, das Nierenbecken, der Harnleiter und die Harnblase dargestellt. Der Ultraschall bietet auch gute Bilder vom Hodensack/vom Testikel, wenn Bedarf für eine solche Untersuchung besteht.

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Was macht der Arzt bei nierenschmerzen?

Behandlung von Nierenschmerzen Welche Therapie der Arzt verordnet, hängt von der Ursache der Nierenschmerzen ab. Einige Beispiele: Nierensteine gehen oft von selbst ab. Geschieht dies nicht, kann der Arzt sie mithilfe von Stoßwellen zertrümmern (Stoßwellenlithotripsie).

Wann müssen Nieren gespült werden?

Unbehandelt droht eine lebensbedrohliche Harnvergiftung (Urämie). Dabei reichern sich Substanzen im Blut an, die normalerweise über den Urin ausgeschieden werden. Im Endstadium der Erkrankung ist eine Blutwäsche (Dialyse) oder Nierentransplantation erforderlich, um das Leben des Patienten zu retten.

Welche Untersuchungen werden beim Nephrologen vorgenommen?

Welche Untersuchungen werden beim Nephrologen vorgenommen? Der einfachste Weg, die Nierenfunktion zu beurteilen, ist ein Urintest. Der Nachweis von Eiweiß und Blutzellen im Urin ist ein wichtiger Hinweis darauf, dass die Niere nicht richtig arbeitet.

Wie funktioniert die Hämodialyse bei 58-jährigen?

Bei der 58-Jährigen kommt die gebräuchlichste Nierenersatztherapie zum Einsatz, die sogenannte Hämodialyse. Diese funktioniert wie ein extrakorporales Klärwerk: Über einen am Oberarm angelegten Shunt wird Blut aus der Vene in die künstliche Niere gepumpt.

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Wie viel Blut fließt in die Nieren?

Die Nieren haben die Aufgabe, das Blut von überflüssigen oder schädlichen Stoffwechselprodukten zu reinigen, sowie überschüssiges Wasser aus dem Körper zu entfernen. Das Blut fließt pro Tag ca. 300 mal durch die beiden kleinen Organe.

Wie kann ich die Nierenfunktion beurteilen?

Der einfachste Weg, die Nierenfunktion zu beurteilen, ist ein Urintest. Der Nachweis von Eiweiß und Blutzellen im Urin ist ein wichtiger Hinweis darauf, dass die Niere nicht richtig arbeitet. Zur weiteren Abklärung nimmt der Arzt eine Blutprobe ab und untersucht diese auf harnpflichtige Substanzen.