Was wird bei der Darmkrebsvorsorge gemacht?

Was wird bei der Darmkrebsvorsorge gemacht?

Die Darmspiegelung gilt als sicherste Methode zur Früherkennung von Darmkrebs. Ein speziell qualifizierter Arzt nimmt dabei den gesamten Dickdarm mit einer kleinen Kamera auf. Falls dabei ein Polyp entdeckt wird, kann dieser meist noch während der Untersuchung schmerzfrei entfernt werden.

Welche Lebensmittel beugen Darmkrebs vor?

Besonders im Zusammenhang mit Darmkrebs gilt: Integrieren Sie Ballaststoffe in Ihre Ernährung: Mit Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Gemüse erreichen Sie leicht die empfohlene Menge von 30g pro Tag. Eine ballaststoffreiche Mahlzeit macht lange satt, beugt Übergewicht vor und fördert die Darmaktivität.

Wann sollte man zur Darmkrebsvorsorge?

Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit zu erkranken. Männern wird deshalb ab 50, Frauen ab 55 Jahren empfohlen, eine Darmspiegelung zu machen. Sie ist noch zuverlässiger als der Stuhltest, Krebsvorstufen können sofort entfernt werden. Bei unauffälligem Befund muss sie erst nach 10 Jahren wiederholt werden.

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Welche beiden Untersuchungen werden zur Früherkennung von Darmkrebs durchgeführt?

Fachleute empfehlen den Stuhltest und die Darmspiegelung. Darmkrebs entsteht meist aus Vorwölbungen (Polypen) im Darm. Der Krebs und manche Polypen können bluten, bevor sie Beschwerden machen. Ein Stuhltest weist unsichtbares Blut im Stuhl nach.

Was kostet eine Darmspiegelung mit Narkose?

Die Kosten können voneinander abweichen, da die Gebührenverordnung für Ärzte einen gewissen Handlungsspielraum gewähren. Rechnen Sie aber mit einer Summe zwischen ca. 300 und 400 Euro.

Wie beugt man Darmkrebs vor?

Darmkrebsrisiko und Krebsvorbeugung: Wichtiges in Kürze

  1. Bewegen Sie sich regelmäßig.
  2. Vermeiden Sie Übergewicht.
  3. Essen Sie ausreichend Ballaststoffe, diese sind zum Beispiel in Getreideprodukten, Hülsenfrüchten oder Gemüse.
  4. Essen Sie wenig rotes Fleisch oder verarbeitete Fleischprodukte (etwa Wurst).
  5. Meiden Sie Tabak.