Inhaltsverzeichnis
Was wird als ulkuskrankheit bezeichnet?
Die Ulkuskrankheit entsteht meist als Folge einer Magenentzündung (Gastritis) durch eine Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori. Es kommt zu einer Verletzung der Schleimhaut des Magens (Magengeschwür) oder des Zwölffingerdarms (Duodenalgeschwür) – die Patienten leiden unter häufigen Bauchschmerzen.
Was kann man gegen ein Geschwür tun?
Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre werden mit sogenannten Protonenpumpenhemmern behandelt, beispielsweise mit Omeprazol oder Pantoprazol. Sie reduzieren die Bildung von Magensäure und werden deshalb auch oft „Säurehemmer“ genannt. Die Medikamente nimmt man über 4 bis 8 Wochen ein.
Wie unterscheiden sich Geschwüre bei Frau und Mann?
Den Übergang zwischen Magen und Zwölffingerdarm bildet ein Schließmuskel, der sogenannte Magenpförtner. Beide Geschwüre werden durch ähnliche Ursachen ausgelöst und machen sich durch ähnliche Symptome bemerkbar. Auch die Symptome von Geschwüren bei Frau und Mann unterscheiden sich nicht.
Was sind weitere Anzeichen eines Geschwürs?
Weitere Anzeichen eines Geschwürs. Der Gesichtsausdruck ist oftmals leidend mit eingefallenen Wangen und tiefen, von der Nase zu den Mundwinkeln hin ziehenden Falten. Erbricht der Patient häufig, kann dies auf eine Verlegung des Magenausgangs in Folge akuter Ulzera oder schrumpfender Ulkusnarben hinweisen.
Wie entsteht ein venöses Unterschenkelgeschwür?
Ein Ulcus cruris venosum bildet sich meist im Bereich der Knöchel und vergrößert sich in Richtung Unterschenkel. So ein venöses Unterschenkelgeschwür nimmt oft eine sogenannte Galoschenform an, bei der die Wunde sich einmal rund um das Bein windet. In den meisten Fällen besteht ein konstantes Spannungsgefühl in der betroffenen Extremität.
Was ist Geschwüre in der Magenschleimhaut?
Geschwüre infolge einer bakteriellen Entzündung der Magenschleimhaut (Gastritis): Häufigster Auslöser ist hier das Bakterium Helicobacter pylori.