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Was wird als OP Roboter bezeichnet?
Unter roboterassistierter Chirurgie versteht man die Nutzung eines Roboters während einer chirurgischen Operation als automatisiertes/fortgeschrittenes Werkzeug durch einen Operateur.
In welchen Branchen werden Roboter eingesetzt?
Die Einsatzgebiete der Industrieroboter konzentrieren sich auf Montagearbeiten wie Schweißen, Nieten und Verschrauben sowie das Spritzlackieren. Auch in der Möbelindustrie und der Landwirtschaft werden heute schon komplette Arbeitsabläufe von Robotern übernommen.
Wie funktionieren Roboter in der Chirurgie?
Roboter dienen grundsätzlich als Positionierungssysteme entweder von Werkzeugen oder Objekten, im Fall der Chirurgie von Patienten. Sie können in zwei verschiedenen Modi betrieben werden. Im Automatik-Modus führen sie entsprechend einer Planung selbstständig, vom Operateur überwacht, Aktionen aus.
Wie werden Roboter im OP-Saal eingesetzt?
Roboter im OP-Saal werden bei verschiedenen Eingriffen eingesetzt. – Bild: Faulhaber Schon heute kommen Robotersysteme bei einer Vielzahl von chirurgischen Anwendungen zum Einsatz, so zum Beispiel in der Orthopädie, der Neurologie, bei Herz-Thorax-Eingriffen oder im Hals-Nasen-Ohren-Bereich.
Wie lässt sich ein Roboter an die individuellen Gegebenheiten anpassen?
Durch seine Programmierbarkeit lässt sich das Robotersystem an die individuellen Gegebenheiten (Anatomie und Pathologie) von Patienten anpassen. Roboter weisen grundsätzlich eine hohe Wiederholgenauigkeit auf. Um diese am Patienten als hohe Präzision anwenden zu können, ist eine Registrierung des Roboters auf den Patienten notwendig.
Warum sind Roboter zu unangenehm?
Wie bereits erwähnt, gibt es Arbeiten, die einfach zu schwierig oder unangenehm sind – aufgrund der erforderlichen Stärke, Flexibilität oder in vielen Fällen wegen der nötigen Aufmerksamkeitsspanne und entstehenden Langeweile. Einfach ausgedrückt: Roboter erledigen Aufgaben, die Menschen nicht ausführen können oder wollen.