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Was verursacht Nervenschäden?
Bei einer Polyneuropathie sind periphere Nerven geschädigt. Das können zum Beispiel Nerven in den Armen und Beinen sein oder solche, die innere Organe versorgen. Zu den häufigsten Ursachen dieser Nervenschädigung gehören Diabetes mellitus und Alkoholmissbrauch.
Wie regenerieren Nerven?
Das Axonwachstum wird chemotaktisch von Schwann-Zellen gesteuert. So lange der Zellkörper des Neurons intakt ist, und das Axon Kontakt zu den Schwann-Zellen des Endoneuriums hat, kann der Nerv so regenerieren. Die Wachstumsrate kann bis zu 2 mm/Tag bei kleineren Nerven und 5mm/Tag bei größeren Nerven betragen.
Was sind die Ursachen für Nervenschädigungen?
Die Ursachen für Nervenschädigungen können vielfältig sein und sind auch nicht immer auf den ersten Blick sofort zu erkennen. Mögliche Ursachen können beispielsweise sein: Primärerkrankungen wie Diabetes, Parkinson oder HIV. Giftstoffe, die sich im Körper angelagert haben; dazu zählen neben Quecksilber und Blei auch Alkohol und Nikotin.
Was können Schädigungen der Nerven auslösen?
Schädigungen der Nerven können die jeweilige Reizwahrnehmung ganz ausschalten oder Sensibilitätsstörungen mit vielfältigen Symptomen auslösen, wie etwa Brennen, Kribbeln, Jucken oder „Ameisenlaufen“ auf der Haut sowie Gleichgewichtsstörungen und Taubheitsgefühle.
Welche Faktoren können Nervenschäden hinterlassen?
Auch Unfälle — etwa im Straßenverkehr oder an schweren Maschinen — und körperliche Angriffe (mit Messern oder Schusswaffen) können bleibende Nervenschäden hinterlassen. Neben äußerlichen haben ebenso innere Faktoren schadhaften Einfluss auf die Nerven.
Wie kann ich die Organe unter der Nervenschädigung behandeln?
Leiden die Organe unter der Nervenschädigung, wird der Fokus der Behandlung meist auf eine Minderung der Symptome gelegt. Der Arzt kann hierfür beispielsweise Medikamente zur Regulierung von Herzrhythmusstörungen oder Beruhigung des Magen-Darm-Trakts verschreiben.