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Was verträgt sich mit Pak Choi?
Beim Anbau von Pak Choi im Gemüsebeet ist darauf zu achten, mit wem welchen Pflanzen er gut harmoniert und mit welchen eher nicht. Gute Nachbarn sind z.B. Bohnen, Erbsen, Endivien, Kohlrabi, Spinat und Tomaten; mit anderen Kohlarten, Rettich und Radieschen hingegen verträgt er sich nicht.
Kann man Pak Choi auch roh essen?
Pak Choi schmeckt roh, gedünstet, gekocht und natürlich aus dem Wok.
Kann man Pak Choi auch bei uns anbauen?
Ursprünglich stammt Pak Choi aus China, Taiwan und Japan, wo er in großen Mengen angebaut wird. Obwohl er eigentlich die feuchte Wärme bevorzugt, kann man den Kohl mit hohem Vitamin C-Gehalt, Folsäure und Senfölen auch in unseren Breiten anbauen.
Wie Pflanze ich Pak Choi an?
Zusammenfassung Pak Choi pflanzen: Ab Anfang bis Mitte Juli Direktsaat in die Erde, bis 1 Zentimeter tief. Nach drei Wochen die Pflänzchen auf 25 Zentimeter Abstand vereinzeln. Alternativ Ende April gesäte, vorgezogene Jungpflanzen bis Ende Juli auf 25 x 25 Zentimeter Abstand setzen.
Ist Pak Choi Blähend?
Pak Choi ist leicht bekömmlich Dafür sind u. a. die enthaltenen Ballaststoffe verantwortlich. Doch zahlreiche Menschen vertragen Kohlgerichte überhaupt nicht und leiden nach dem Essen an unangenehmen Blähungen. Der Pak Choi gehört allerdings zu jenen Kohlpflanzen, die meist gut vertragen werden.
Ist Pak Choi das gleiche wie Mangold?
Pak-Choi, ein mit dem Chinakohl verwandtes Gemüse, weist zwar feine Unterschiede zu Mangold auf, ist aber trotz alledem geschmacklich sehr nahe am Rübengewächs dran. Zuckerrüben und rote Rüben weisen ebenfalls einen sehr erdigen Geschmack auf und sind sogar mit dem Mangold verwandt.
Wie kam Pak Choi nach Europa?
Pak Choi kam mit asiatischen Auswanderern Anfang der 2000er Jahre in die Niederlande. Der enge Verwandte des Chinakohls schmeckt als Salat und Gemüsebeilage zu Fleisch, kurz angebraten in Wok-Gerichten und in Aufläufen. Er kann auch im eigenen Garten angebaut werden.