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Was versteht man unter Peritonealraum?
Im weiteren Sinne versteht man darunter das Peritoneum (beide Blätter) mitsamt den von ihnen eingeschlossen (intraperitonealen) Organen. Der Peritonealraum i.e.S ist ein Spaltraum zwischen dem Peritoneum parietale (der Auskleidung der Innenseite der Bauchwand) und dem Peritoneum viscerale (der Überzug der Organe in der Bauchhöhle).
Was ist eine Peritonealhöhle?
Synonyme: Peritonealhöhle, Peritonealraum, Cavum peritonei, Bauchfellhöhle. Englisch: peritoneal cavity. Als Cavitas peritonealis oder Peritonealhöhle bezeichnet man den zwischen dem Peritoneum parietale und Peritoneum viscerale befindlichen, mit seröser Flüssigkeit gefüllten Spaltraum.
Was ist der Grund für den Aufbau des Peritoneums?
Es gibt einen guten (embryo)logischen Grund für den Aufbau des Peritoneums. Beim Erwachsenen ist das aber oft nur schwer nachvollziehbar, wenn man sich die Anatomie des Peritoneums anschaut. Während der intrauterinen Entwicklung formt das Peritoneum parietale einen geschlossenen Beutel, der fast die gesamte Bauchhöhle auskleidet.
Wie unterscheidet sich das Membranpotential in den Sinneszellen?
Sobald sich die Zelle ausdehnt, was in Muskel- und Nervenzellen der Fall ist, unterscheidet sich das Membranpotential auch räumlich. Dort dient es vor allen Dingen als Ausbreitung und Signalübertragung, während es in den Sinneszellen die Informationsverarbeitung ermöglicht.
Was sind die Organe der Peritonealhöhle?
Organe, die nicht in der vom Peritoneum ausgekleideten Bauchhöhle liegen, werden als extraperitoneale Organe bezeichnet. Viscerales Peritoneum: Überzieht die Organe, die in der Peritonealhöhle liegen Innervation: Vegetative Fasern und teilweise (z.B. Leber, Gallenblase) Äste des N. phrenicus
Wie funktioniert die Nahrung im Dünndarm?
Funktion. Im Dünndarm wird der Nahrungsbrei weiter verdaut und die gewonnenen Nährstoffe aufgenommen. Die Nahrung bleibt viele Stunden im Dünndarm und bekommt dadurch engen Kontakt mit den Verdauungsenzymen und der Darmoberfläche, die die Nährstoffe aufnimmt.
Wie bleiben die Nährstoffe im Dünndarm?
Im Unterbauch liegen Leer- und Krummdarm, die aufgrund ihrer Länge viele Schlingen bilden. Im Dünndarm wird der Nahrungsbrei weiter verdaut und die gewonnenen Nährstoffe aufgenommen. Die Nahrung bleibt viele Stunden im Dünndarm und bekommt dadurch engen Kontakt mit den Verdauungsenzymen und der Darmoberfläche, die die Nährstoffe aufnimmt.
Wie ist das Peritoneum aufgeteilt?
Aufgeteilt ist das Peritoneum in zwei Blätter. Das parietale Blatt bedeckt von innen die Bauchwand. Das viszerale Blatt bedeckt hingegen die Teile der Bauchorgane. An der vorderen Bauchwand befinden sich fünf Längsfalten im Peritoneum. Innerhalb des Bauchraums sind dazu noch eine Reihe von Bauchfelltaschen ausgebildet.
Was schützt das Peritoneum?
Das Peritoneum schützt den Bereich des Körpers abwärts der Rippen bis in das Becken. In diesem Körperabschnitt befinden sich die meisten der menschlichen Organe, die überwiegend vom Bauchfell abgedeckt werden. Durch das Peritoneum werden sie in ihrer Position gehalten, ohne dass sie völlig unbeweglich werden.
Wie schützt das Peritoneum den Körper abwärts?
Das Peritoneum schützt den Bereich des Körpers abwärts der Rippen bis in das Becken. In diesem Körperabschnitt befinden sich die meisten der menschlichen Organe, die überwiegend vom Bauchfell abgedeckt werden.
Wie kann die Peritonealhöhle unterteilt werden?
Die Peritonealhöhle kann durch das Aufhängeband des querverlaufenden Dickdarms (Mesocolon transversum) in zwei Abschnitte unterteilt werden. Oberhalb des Quercolons liegt die Pars supracolica mit Leber, Magen, Zwölffingerdarm, Bauchspeicheldrüse und Milz.
Wie wird das Abdomen gegliedert?
Durch eine horizontale Linie durch den Bauchnabel kann das Abdomen in einen Oberbauch und einen Unterbauch gegliedert werden. Diese Einteilung findet v.a. im klinischen Alltag Anwendung. über der Bauchnabellinie liegt, wird es funktionell zum Unterbauch gezählt!