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Was versteht man unter Osteosynthese?
Unter Osteosynthese versteht man die operative Versorgung von Knochenbrüchen und anderen Knochenverletzungen (z.B. nach Entzündungen) mit verschiedenen Metallteilen. Durch das Anbringen von Schrauben, Metallplatten, Drähten oder Nägeln werden die Bruchenden in der richtigen Position gehalten, bis der Knochen wieder zusammen gewachsen ist.
Wie lange dauert die Schonung eines Gelenks?
Diese Zeit der Schonung kann je nach Gelenk und durchgeführter Operation 6- 12 Wochen dauern. Es ist notwendig, in regelmäßigen Abständen Röntgenaufnahmen des operierten Gelenks durchzuführen, um den Werdegang der Heilung zu überwachen und gegebenenfalls erneut operativ eingreifen zu können.
Wie funktioniert der Darm nach der Operation?
Häufig funktioniert der Darm nach der Operation nicht zu 100\%. Der Darm der Betroffenen muss erst wieder die Funktion des Entziehens von Wasser, also des Eindickens, „lernen“. Sehr viel häufigere Toilettengänge und häufig auftretende Hautprobleme am After sind deswegen die Folge.
Was ist der beste Schutz vor Osteoporose?
Der beste Schutz vor Osteoporose ist immer noch eine gesunde Lebensweise, die zumindest die beeinflussbaren Risikofaktoren vermeidet. Sind Sie gut zu Ihren Knochen, denn die sollen Sie ein Leben lang tragen. Was Sie vorbeugend tun können:
Was ist eine posttraumatische Osteonekrose?
Während die septische Osteonekrose durch einen Infekt ausgelöst wird, ist die aseptische Form ein Sammelbegriff für alle nicht durch eine Infektion bedingte Nekrose des Knochens. Die posttraumatische Osteonekrose tritt nach einer Verletzung oder einem Bruch des Knochens auf und kann über eine Infektion oder andere…
Was geschieht bei der Osteosynthese mit dem Kirschner-Draht?
Bei der Osteosynthese mit dem sogenannten Kirschner-Draht überbrückt der Chirurg die Bruchstelle mit einem oder mehreren elastischen Stahldrähten. Die Drähte werden durch die Knochenrinde tief in die Spongiosa versenkt, das obere Ende verbleibt jedoch außerhalb des Knochens.