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Was versteht man unter Lichtstärke einer Lichtquelle?
Definition: Die Lichtstärke drückt aus, wie viel Lichtstrom auf einen bestimmten Raumwinkel entfällt. Bei zwei Leuchten mit identischen Lumen-Werten, aber verschiedenen Abstrahlwinkeln, ist die Lichtstärke bei derjenigen Leuchte mit dem kleineren Abstrahlwinkel höher.
Wie bestimmt man die Leuchtdichte einer Leuchte?
Die Einheit der Leuchtdichte ist cd/m2. Die Leuchtdichte (Kurzzeichen: L) kann vom Auge wahrgenommen werden. Sie bestimmt den Helligkeitseindruck einer Fläche, der von Farbe und Material abhängt. Gemessen wird die Leuchtdichte in Candela pro Flächeneinheit (cd/m2), bei Leuchtmitteln meist in cd/m2.
Was versteht man unter Beleuchtungsstärke und in welcher Einheit wird diese angegeben?
Die SI-Einheit (SI: Internationales Einheitensystem) der Beleuchtungsstärke definiert sich als Lumen pro Quadratmeter (lm/m²), gemessen wird die Beleuchtungsstärke mit einem Luxmeter. Sie kann aber auch in Simulationen berechnet werden, zum Beispiel um zu bestimmen, ob ein Arbeitsplatz ausreichend beleuchtet ist.
Was wird in der Einheit Candela gemessen?
Die Candela ist dadurch definiert, dass für Licht einer bestimmten Frequenz der Strahlungsfluss (gemessen in Watt) durch einen festen Faktor in den Lichtstrom (gemessen in Lumen) umgerechnet wird. Die Definition lautet: Die genannte Frequenz von 540 THz entspricht grünem Licht mit der Wellenlänge ≈ 555 nm.
Wie berechnet man das Licht?
Nach dem „Fotometrischen Entfernungsgesetz“ lässt sich die Beleuchtungsstärke ermitteln, indem man die Lichtstärke in Candela durch das Quadrat des Abstandes in Metern dividiert. Dies gilt jedoch nur dann, wenn das Licht im rechten Winkel auf die beleuchtete Fläche fällt.
Was ist leuchtdichteverteilung?
Die Leuchtdichte ist die lichttechnische Kenngröße für die Helligkeit. Neben der Beleuchtungsstärke beeinflusst die Farbgebung den Helligkeitseindruck eines Raumes oder einzelner Flächen.