Was versteht man unter Kontraindikation?

Was versteht man unter Kontraindikation?

Unter einer Kontraindikation (Gegenanzeige) versteht man in der Medizin ein Kriterium oder einen Umstand (beispielsweise Schwangerschaft oder eine bestimmte Krankheit), die eine – an sich angezeigte – diagnostische oder therapeutische Maßnahme verbieten.

Was bedeutet mobilisieren in der Physiotherapie?

Als Mobilisation werden innerhalb der Krankenpflege und Physiotherapie alle Maßnahmen bezeichnet, die der Förderung und Erhaltung der Bewegungsfähigkeit des Patienten dienen. Der therapeutische Gegenpart zur Mobilisierung ist die Ruhigstellung.

Welche Arten der Mobilisation gibt es?

Generell unterscheidet man zwei Arten der Gelenkmobilisation: die aktive und die passive Variante. Der Unterschied zwischen beiden liegt darin, dass der Patient bei der aktiven Mobilisation selbst bei der Bewegungsausführung mithilft. Bei der passiven Form bewegt ihn der Physiotherapeut.

Was bedeutet der Begriff Indikation?

Indikation – Das bedeutet der Begriff Der Begriff Indikation stammt vom lateinischen Begriff „indicare“ ab, was so viel wie „anzeigen“ bedeutet. In der Medizin stellt die Indikation den Grund für eine therapeutische oder diagnostische Maßnahme dar.

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Was ist die Indikation in der Medizin?

In der Medizin stellt die Indikation den Grund für eine therapeutische oder diagnostische Maßnahme dar. Im Zusammenhang mit der Gabe eines Medikaments ist die Indikation an die Krankheit und Symptome gebunden. Sie liefern den Grund für die medikamentöse Behandlung.

Was bedeutet „Kontraindikation“?

Der Begriff „Kontraindikation“ bedeutet „Gegenanzeige“. Das ist also der Grund, warum angezeigt ist, ein bestimmtes therapeutisches Verfahrens nicht anzuwenden, bzw. unter Abwägung der sich für den Patienten ergebenden Risiken die Anwendung eines therapeutischen Verfahrens auszuschließen.

Wie gilt die Indikation bei operativen Eingriffen?

Bei diagnostischen Verfahren oder operativen Eingriffen gilt die Indikation als Ursachenklärung, Linderung von Krankheitssymptomen oder Heilung, die eine Untersuchung oder Behandlung mit diesem Verfahren rechtfertigten. Zusätzlich zur Diagnose des Patienten ist die Indikation auch von weiteren Faktoren abhängig.