Was versteht man unter intramuskularer Koordination?

Was versteht man unter intramuskulärer Koordination?

Die intramuskuläre Koordination beschreibt innerhalb eines gezielten Bewegungsablaufs das Zusammenspiel von Nervensystem und Muskel an der motorischen Endplatte. Bei der intramuskulären Koordination wird auch das Zusammenspiel einzelner Muskelfasern innerhalb eines Muskels betrachtet.

Was ist die Inter und intramuskuläre Koordination?

Inter-/Intramuskuläre Koordination. Nerv-Muskel-Zusammenspiel eines einzelnen Muskels innerhalb eines gezielten Bewegungsablaufs. Gekennzeichnet durch das Wechselspiel von Nervensystem und Skelettmuskulatur in bezug auf Einsatz und Beanspruchungsgröße der motorischen Einheiten.

Was ist neuromuskuläre Kontrolle?

Neuromuskuläre Kontrolle kann definiert werden als die unbewusste muskuläre Reaktion auf ein Signal, das mit der „dynamischen Stabilität“ eines oder mehrerer Gelenke zusammenhängt.

Wie verbessert man die intramuskuläre Koordination?

Verbesserungen der intramuskulären Koordination lassen sich mit hochintensiven Kräftigungsübungen erzielen. Die Belastungsintensität muss dabei sehr hoch (bei ca. 90-95\%) liegen.

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Was ist die IK Methode?

Intramuskuläres Koordinationstraining (IK) ist eine hoch belastende Trainingform zur Verbesserung des Kraftniveaus eines Athleten. Hierzu werden bevorzugt Grundübungen mit etwa 1-6 Wiederholungen bei hohen Intensitäten von 75\%-100\% durchgeführt. IK-Training zeichnet sich durch hohe Satzzahlen (5-8) aus.

Was ist Neuromuskulär?

Neuromuskulär bedeutet „die Nerven und die Muskeln betreffend“.

Was ist Neuromuskuläres Training?

Neuromuskuläres Training hat zum Ziel, die neuromuskuläre Kontrolle eines oder mehrerer Gelenke zu verbessern. Diese wird als das unbewusste Aktivieren von dynamischen Stabilisatoren eines Gelenkes auf mechanische Stimuli beschrieben (Petersen und Zantop, 2009).

Ist eine gute intermuskuläre Koordination beim Liegestütz auf andere Bewegungen übertragbar?

Wichtig: eine gute ausgeprägte intermuskuläre Koordination ist immer bewegungsspezifisch!! Heißt auf ähnliche Bewegungen für gleiche Muskelgruppe teilweise übertragbar, auf ganz unterschiedliche Bewegungen für gleiche Muskelgruppen annähernd zu 0 \% übertragbar!!

Wie kann man Reaktivkraft trainieren?

Platziert zwei unterschiedlich hohe Sprungkästen mit 1 bis 1,5 m Abstand voneinander auf den Boden. Stellt euch mittig vor den kleineren Turnkasten. Nun beugt ihr die Beine, haltet den Rücken gerade, springt nach oben und landet mit beiden Beinen mittig auf dem kleinen Sprungkasten (Bild A).

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