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Was versteht man unter Ess Brech Sucht?
Die Ess-Brech-Sucht (Bulimia nervosa) ist eine Essstörung mit wiederholten anfallartigen Heißhungerattacken, bei denen in kurzer Zeit große Mengen meist besonders fett- und zuckerreicher Lebensmitteln zugeführt werden.
Wie entsteht Ess Brech Sucht?
Essstörungen liegen verschiedene Ursachen zugrunde. Die Erkrankung entsteht durch eine angeschlagene Persönlichkeit mit Minderwertigkeitskomplexen, gekoppelt mit einer starken Impulsivität und einer geringen Frustrationstoleranz. Sie wird als Verhaltensstörung mit Suchtcharakter angesehen.
Was sind die Ursachen für Ess Brech Sucht?
Ursachen von Bulimia nervosa (Ess-Brechsucht) Es ist davon auszugehen, dass die Entwicklung einer Essstörung durch mehrere Faktoren verursacht wird, wobei soziokulturelle, entwicklungspsychologische und familiäre Faktoren sowie genetische und neurobiologische Mechanismen eine Rolle spielen können.
Wie soll die Bulimie behandelt werden?
Aus ärztlicher Sicht müssen zunächst die körperlichen Folgen der Bulimie behandelt werden. Ziel der folgenden Psychotherapie ist die Stärkung des Selbstbewusstseins, welches weniger von Gewicht und Aussehen abhängig sein soll. Wichtig ist auch das bessere Verstehen des eigenen Verhaltens.
Wer ist der erste Ansprechpartner bei einer Bulimie?
Oft ist der Hausarzt der erste Ansprechpartner. Um herauszufinden, ob man an einer Bulimie erkrankt ist, bedarf es jedoch einer gründlichen Diagnostik durch einen spezialisierten Arzt oder Psychotherapeuten. Dazu gehören eine eingehende körperliche Untersuchung und ein ausführliches Gespräch über das Essverhalten und die Gegenmaßnahmen.
Was sind die Typen für Bulimiker?
Typisch für Bulimiker ist das Meiden von Essen in der Öffentlichkeit. Außerdem halten sie keine geregelten Mahlzeiten ein und wissen oft außergewöhnlich gut Bescheid über in Lebensmitteln enthaltenen Kalorien, Fette und Kohlenhydrate.
Wie entsteht eine Bulimie von heute auf morgen?
Eine Bulimie entsteht nicht von heute auf morgen. Es ist sehr wichtig, dass Betroffene frühzeitig Hilfe suchen, da der Ausgang der Erkrankung wesentlich von einem schnellen Behandlungsbeginn abhängt. Oft ist der Hausarzt der erste Ansprechpartner.