Was versteht man unter einer Toleranzentwicklung?

Was versteht man unter einer Toleranzentwicklung?

Die Toleranzentwicklung bezeichnet in der Pharmakologie die Gewöhnung an einen Wirkstoff, wobei dessen Wirkung durch wiederholte oder chronische Einnahme über einen bestimmten Zeitraum abnimmt.

Wie entsteht Toleranz?

Toleranz bedeutet, dass dieselbe Dosis eines Arzneimittels bei einer wiederholten Verabreichung einen schwächeren pharmakologischen Effekt hervorruft. Dies führt oft zu einer selbständigen Dosissteigerung durch die Patientinnen und Patienten oder zu einer Verkürzung des Dosierungsintervalls.

Was versteht man unter Pharmakodynamik?

Die Pharmakodynamik ist die Lehre über die Wirkung von Arzneimitteln im menschlichen Körper. Sie beschreibt die folgenden Eigenschaften von Arzneimitteln: Therapeutische Wirkungen (wie Schmerzlinderung und Senkung des Blutdrucks)

Wie funktioniert Toleranz?

Der Begriff der Toleranz wird abgeleitet vom lateinischen Verb tolerare was erdulden oder auch ertragen bedeutet. Tolerantes Verhalten zeigt sich dadurch, dass jeder nachsichtig, respektvoll und freundlich behandelt wird, auch und gerade wenn dieser anders ist oder denkt als man selbst.

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Was versteht man unter Pharmakodynamik und Pharmakokinetik?

Die Pharmakokinetik ist ein Teilbereich der Pharmakologie und behandelt die Effekte, denen ein Arzneimittel im Organismus unterliegt. Das entsprechende Adjektiv lautet pharmakokinetisch. Im Gegensatz hierzu beschäftigt sich die Pharmakodynamik mit dem Einfluß des Arzneimttels auf den Organismus.

Was ist die pharmakokinetische Toleranz?

Pharmakokinetische Toleranz. Die Pharmakokinetik beschreibt, wie rasch und in welchem Ausmaß nach der Verabreichung eines Stoffes dieser anschließend im Blutplasma und in den verschiedenen Körpergeweben auftritt und wo und in welcher Weise er wieder ausgeschieden wird.

Was sind Pharmakodynamische Toleranzmechanismen?

Pharmakodynamische Toleranzmechanismen sind daher: Der Körper beeinflusst die Sensibilität einer Zelle für einen bestimmten Wirkstoff durch Regulation der Rezeptordichte auf der Zelloberfläche.

Was ist eine Toleranzentwicklung?

Toleranzentwicklung (d.h., es muss mit der Zeit mehr von der Substanz konsumiert werden, um dieselbe Wirkung zu erzeugen) Entzugserscheinungen (Bei nicht erfolgtem Konsum kommt es zu Entzugssymptomen wie Übelkeit, Schmerzen, Unruhe oder auch Halluzinationen und epileptischen Anfällen)

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Was versteht man unter Toleranz?

In der Pharmakologie versteht man unter Toleranz die Gewöhnung an einen Wirkstoff, wobei dessen Wirkung durch wiederholte oder chronische Einnahme über einen bestimmten Zeitraum abnimmt.