Was versteht man unter einer Fibrose?

Was versteht man unter einer Fibrose?

Fibrose (Sklerose) Unter einer Fibrose, welche oft auch als Sklerose bezeichnet wird, versteht man eine Verhärtung von Gewebe und Organen, die auf eine Überproduktion von Kollagenfasern zurückzuführen ist. Häufig von einer Fibrose betroffen sind Lunge, Leber, Niere, Herz oder die Haut.

Ist die Fibrose bereits fortgeschritten?

Ist die Krankheit bereits so weit fortgeschritten, dass das betroffene Organ nicht mehr funktionsfähig ist, kommt es zum Organversagen. In Folge einer Fibrose können eine Reihe von Komplikationen auftreten. Je nach Schwere der Erkrankung werden die Organe und das Gewebe im Verlauf der Erkrankung immer härter und weniger elastisch.

Wie kann man die Fibrose vorstellen?

Am einfachsten kann man sich die Fibrose als eine Vernarbung vorstellen. Bei einem gesunden Menschen entsteht nach der Wundheilung an der verletzten Stelle vermehrt Bindegewebe, das als Narbe sichtbar wird.

Ist die Fibrose entzündlich bedingt?

Ist die Fibrose zum Beispiel entzündlich bedingt, ist es das oberste Ziel den Entzündungsprozess zu stoppen. Dies kann mittels Kortisonpräparaten oder Immunsuppressiva erfolgen. Sind Giftstoffe oder Alkoholmissbrauch die Ursache der Fibrose, ist die Meidung der verursachenden Stoffe unverzichtbar.

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Unter einer Fibrose (aus dem Lateinischen fibra: Faser) versteht man allgemein die Vermehrung von Bindegewebsfasern (Fibrosierung) in einem Organ. Die Lungenfibrose ist ein Sammelbegriff, der über 200 verschiedene Lungenerkrankungen umfasst.

Was sind die Auslöser einer Leberfibrose?

Als Auslöser einer Leberfibrose kommen auch Bakterien und Parasiten in Frage. Ob beispielsweise Malaria, Leptospiren oder Salmonellen ursächlich für den narbigen Umbau der Leber sein können, ist nicht geklärt. Hier könnte es sich ebenfalls um eine durch die Unterdrückung des Immunsystems unterstützte Entzündung der Leber handeln.

Was ist eine Lungenfibrose?

Die Lungenfibrose ist ein Sammelbegriff, der über 200 verschiedene Lungenerkrankungen umfasst. Diese sind teilweise sehr selten, daher sind zur Angabe der Häufigkeit der Erkrankung nur grobe Schätzungen möglich: Etwa 3-9 von 100.000 Einwohnern leiden an einer so genannten idiopathischen Lungenfibrose (ohne erkennbare Ursache).

Wie hoch ist die Inzidenz einer Leberfibrose?

Bei etwa 10 Prozent aller erkrankten Erwachsenen geht die Infektion in ein chronisches Stadium über. Bei betroffenen Säuglingen sind es sogar bis zu 90 Prozent. Ein Drittel der Erkrankten entwickelt ein erhöhtes Risiko für eine Leberfibrose. Mit einer Inzidenz von 5/100.000 liegt die jährliche Neuansteckung durch das Hepatitis-C-Virus ähnlich hoch.

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Was ist eine idiopathische Fibrose?

Die idiopathische pulmonale Fibrose (IPF) ist eine chronische Erkrankung der Lunge, wobei die Ursache unbekannt ist. Die therapeutischen Möglichkeiten werden besser und sind Gegenstand aktueller Forschung. Allerdings ist die Prognose ungünstig und die medikamentöse Therapie begrenzt.

Warum ist Lungenfibrose tödlicher als viele Krebsformen?

Obwohl Lungenfibrose tödlicher als viele Krebsformen verläuft, ist die gefährliche Lungenerkrankung vielen Menschen nicht bekannt. Im Verlauf dieser Krankheit kann die Lunge den Körper nicht mehr mit Sauerstoff versorgen. Die Ursachen für Lungenfibrose sind noch immer unbekannt.

Warum ist die Lungenfibrose unbekannt?

Im Verlauf dieser Krankheit kann die Lunge den Körper nicht mehr mit Sauerstoff versorgen. Die Ursachen für Lungenfibrose sind noch immer unbekannt. Die „Idiopathische Lungenfibrose (IPF) ist eine chronische und letztlich tödlich verlaufende Lungenerkrankung, deren Ursache unbekannt ist“, heißt es auf der Internetseite „lungenfibrose.de“.

Unter einer Fibrose (aus dem Lateinischen fibra: Faser) versteht man allgemein die Vermehrung von Bindegewebsfasern (Fibrosierung) in einem Organ. Die Lungenfibrose ist ein Sammelbegriff, der über 200 verschiedene Lungenerkrankungen umfasst.

Was ist eine Fibrose Lunge?

Eine Lungenfibrose entsteht, wenn der Bindegewebsanteil in der Lunge krankhaft zunimmt. Die Lungenfibrose zählt zu einer großen Gruppe von Krankheiten, die unter dem Begriff der interstitiellen Lungenerkrankungen zusammengefasst werden.

Kann eine Fibrose an der Haut auftreten?

An der Haut kann eine Fibrose ein Keloid verursachen. An den Handinnenflächen kann ein Morbus Dupuytren auftreten. Die Induratio penis plastica ist für eine Bindegewebskrankheit des Penis verantwortlich, welche zu Penisverkrümmungen, Schmerzen bei einer Erektion und bis zur erektile Dysfunktion mit psychischen Störungen führen kann.

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Welche Erkrankungen sind durch eine Fibrose verursacht?

Weitere Beispiele für durch eine Fibrose verursachte Erkrankungen sind als Endstadium der verschiedensten Lungenerkrankungen die Lungenfibrose, der Funktionsverlust der Niere nach langzeitiger chronischer Niereninsuffizienz oder die diastolische Dysfunktion des Herzens.

Was kann eine Fibrose am Herz sein?

Krankheiten am Herzmuskel ( Kardiomyopathie) können ein weiteres Erscheinungsbild einer Herzfibrose sein. Ebenfalls ist eine Diastolische Herzinsuffizienz, ein Myokardinfarkt oder Remodeling bei einer Fibrose am Herz möglich. Eine Bindegewebsvermehrung findet auch bei einer diabetischen Kardiomyopathie statt.

Welche Ursachen sind für den Ausbruch einer Fibrose?

Die Ursachen für den Ausbruch einer Fibrose sind äußerst vielfältig. Sie reichen von normalen Alterungsprozessen und langfristiger Medikamenteneinnahme über Durchblutungsstörungen, Infektionen und Alkoholmissbrauch bis hin zu chronischen Entzündungen wie Hepatitis.

Kann eine Fibrose nicht geheilt werden?

Eine Fibrose kann nicht vollständig geheilt werden, bereits bestehende Schäden bleiben bestehen, weshalb eine frühzeitige Behandlung von besonderer Wichtigkeit ist. Befindet sich die Fibrose bereits im Endstadium, besteht die Option einer Organtransplantation. Wird eine Fibrose nicht behandelt, endet diese tödlich.

Was ist die medizinische Bezeichnung „Fibrose“?

Die medizinische Bezeichnung „Fibrose“ leitet sich von dem griechischen Ausdruck „fibra“ ab, was zu Deutsch „Faser“ bedeutet. Gemeint ist eine Überproduktion von Kollagenfasern im Gewebe und Organen. Dies hat zur Folge, dass die entsprechenden Körperpartien verhärten und funktionsunfähig werden.

Was ist eine Fibrosierung der Leber?

Eine Fibrosierung der Leber, auch Leberzirrhose genannt, kann zudem durch ein Abtasten des Organs erkannt werden. Wichtig für eine umfassende Diagnosestellung ist auch das Gespräch zwischen Arzt und Patient, um eventuelle Vorerkrankungen mit der Fibrose in Verbindung bringen zu können.

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