Was versteht man unter diabetische Neuropathie?

Was versteht man unter diabetische Neuropathie?

Die diabetische Neuropathie umfasst unterschiedliche Krankheitsbilder, bei denen Nerven an verschiedenen Stellen im Körper durch hohe Blutzuckerwerte geschädigt sind. Deshalb funktionieren bestimmte Körperfunktionen nicht mehr, die durch Nerven gesteuert werden.

Wie kommt es zu einer diabetischen Neuropathie?

Ursachen. Die genauen Mechanismen, die dazu führen, dass Diabetes die Nerven schädigt, sind bisher noch nicht eindeutig geklärt. Verschiedene Faktoren beeinflussen die Enstehung einer diabetischen Neuropathie. Erhöhte Blutzuckerwerte nehmen aber einen zentralen Platz unter den Risikofaktoren ein.

Kann man an PNP sterben?

Mit der richtigen Therapie lassen sich die Beschwerden aber in der Regel lindern und weitere Nervenschäden verhindern. In schweren Fällen, wenn aufgrund der Nervenschädigung bereits innere Organe geschwächt sind, kann die Polyneuropathie einen tödlichen Verlauf nehmen.

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Was kann Zucker im Körper auslösen?

Übermäßig viel Fruchtzucker kann zu einer sogenannten „Fettleber“ führen. Alle Arten von Zucker tragen zur Bildung von Fett bei, wenn es zu viel davon gibt. Sind die Speicher in Leber und Niere überfüllt, wird Zucker in Fett umgewandelt und angelagert, zum Beispiel im Blut und in unseren Organen.

Kann zu viel Zucker Schlafstörungen verursachen?

Dass zu viel Zucker auf’s Gewicht schlägt, weiß wohl jeder. Doch eine neue Studie der University of Leeds belegt nun, dass übermässiger Konsum davon auch zu Schlafstörungen führen kann. Die Forschungsergebnisse wurden unter dem Titel ‚Schlafstörungen: Behandlung und Pflege‘ in England veröffentlicht.

Ist diabetische Neuropathie geschädigt?

Sind infolge der diabetischen Neuropathie die Empfindungs- und Bewegungsnerven geschädigt (sensomotorische Polyneuropathie), können verschiedene Therapiemaßnahmen in Erwägung gezogen werden. Falls Schmerzen auftreten, können diese mit geeigneten rezeptfreien oder rezeptpflichtigen Schmerzmitteln (z. B. Paracetamol, Opioide) gelindert werden.

Was ist die beste Vorsorge gegen eine diabetische Neuropathie?

Die beste Vorsorge gegen eine diabetische Neuropathie ist eine regelmäßige Kontrolle des Blutzuckerspiegels und gegebenenfalls eine Anpassung der zu spritzenden Insulindosis, in Absprache mit dem behandelnden Arzt.

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Was ist eine Neuropathie?

Unter einer Neuropathie versteht man eine Erkrankung der Nerven (genauer gesagt der peripheren Nerven, also aller Nerven des Körpers mit Ausnahme des Gehirns und des Rückenmarks), die verschiedene Ursachen haben kann.

Was sind die Komplikationen der diabetischen Polyneuropathie?

Eine der häufigsten Komplikationen der sensomotorischen diabetischen Polyneuropathie ist das sogenannte diabetische Fußsyndrom oder kurz der diabetische Fuß. Durch Lähmungen der Fußmuskulatur wird der Fuß fehlbelastet. Das macht sich anfangs beispielsweise durch eine vermehrte Hornhautbildung bemerkbar. Später kommt es zu Einrissen in der Haut.