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Was versteht man unter Cheyne-Stokes-Atmung?
Patienten mit Herzschwäche leiden vermehrt unter Atemstörungen im Schlaf – der Cheyne-Stokes-Atmung. Es handelt sich dabei um einen periodischen Atemstillstand, weshalb sie auch als periodische oder zyklische Atmung bezeichnet wird. Benannt ist sie nach John Cheyne (1777–1836) und William Stokes (1804–1878).
Was sind Atemtypen?
Die zwei Atemtypen: Der Einatmer atmet aktiv ein und passiv aus; Der Ausatmer atmet dagegen aktiv aus und passiv ein. Als Folge davon unterscheiden sich beide Typen auch in Ihrer Körperhaltung, in Ihren Bewegungen und in Ihrer Stimmgebung bis hin zum Stoffwechsel und Kreislaufsystem.
Wann tritt Biot Atmung auf?
Die Biot-Atmung weist auf eine schwerwiegende Beeinträchtigung des Atemzentrums hin. Ursachen können Hirnblutungen durch ein Trauma oder Hirnödem sein, durch die der Druck im Schädel ansteigt. Das geschädigte Atemzentrum reagiert dann nur noch auf Sauerstoffmangel im Blut und ignoriert einen Kohlendioxid-Anstieg.
Was ist ein Lunarer Einatmer?
Wenn der Einfluss des Mondes stärker sei als der der Sonne, handle es sich um einen Einatmer. Wenn umgekehrt der Sonneneinfluss stärker sei als der des Mondes, handle es sich um einen Ausatmer. Der Einatmer wird auch lunarer Typ genannt, der Ausatmer solarer Typ.
Was sind die Hauptrisikofaktoren für die Cheyne-Stokes-Atmung?
Die Hauptrisikofaktoren für die Cheyne-Stokes-Atmung sind Herzinsuffizienz und Schlaganfall, obwohl die Entwicklung einer der mit Cheyne-Stokes verbundenen Bedingungen als Risikofaktor betrachtet werden kann. Diese Bedingung zeichnet sich auch durch tiefe, schnelle Atmung aus.
Wie schwächer sind die Atemzüge?
Die Atemzüge treten zum Schluss immer seltener auf und werden zunehmend schwächer. Zuerst nimmt er kleine, flache, geräuschlose Atemzüge. Allmählich werden die Atemzüge dann tiefer/ keuchender. Die Atemzüge schwellen dann wieder ab … und gehen in eine kurze Atempause über.
Was ist eine schwere Schädigung des Atemzentrums?
Als Ursache liegt hier eine schwere Schädigung des Atemzentrums vor, z. B. bei Pflegekunden im Koma, mit Hirndruckerhöhung oder bei chronischem Sauerstoffmangel. meint eine besonders tiefe und regelmäßige Atmung mit normaler (oder leicht erniedrigter) Atemfrequenz