Was versteht man unter Ballondilatation?

Was versteht man unter Ballondilatation?

Die perkutane transluminale Angioplastie ist ein Verfahren, bei dem durch Gefässverkalkung (Arteriosklerose) verstopfte oder eingeengte (stenosierte) Arterien erweitert werden. Dabei wird mit einem Katheter ein Ballon in das Gefäss eingeführt und die verengte Stelle mit dem Ballon erweitert (Ballondilatation).

Was bedeutet PTA in der Medizin?

Als Angioplastie (PTA = perkutane transluminale Angioplastie) bezeichnet man ein Behandlungsverfahren zur Aufweitung von verschlossenen oder verengten Blutgefäßen. Der Arzt verwendet dazu einen speziellen Katheter, den er ins Gefäßsystem einbringt.

Was kostet eine Ballondilatation?

Die Ballondilatation hingegen, bei der ein Katheter über die Leiste bis zum Herzen vorgeschoben und die Engstelle im Herzkranzgefäß mit einem Ballon erweitert wird, ist auf niedrigem Niveau stabil geblieben (3,7 Eingriffe pro 10.000 Versichertenjahre 2013). Der Eingriff kostet durchschnittlich 5159 Euro.

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Wie wird die Angioplastie durchgeführt?

Die Angioplastie wird in der Regel im Krankenhaus durchgeführt. Der Patient erhält bei Bedarf ein Beruhigungsmittel sowie ein örtliches Betäubungsmittel an der Einstichstelle. Der Arzt führt nun einen biegsamen Kunststoffschlauch, den Ballonkatheter, über eine Schlagader in das arterielle Gefäßsystem ein.

Wie verbleibt der Katheter nach der Angioplastie im Gefäß?

Der Stent verbleibt auch nach der Angioplastie im Gefäß und hält es offen. Zum Abschluss zieht der Arzt den Katheter vorsichtig durch die Gefäße zurück und entfernt ihn. An der Einstichstelle wird ein Druckverband angelegt, sodass es nicht nachblutet. Die gesamte Behandlung dauert im Regelfall etwa 30 bis 45 Minuten.

Wie wird der Stent platziert?

Der Stent, der um den abgelassenen Ballon platziert wird, wird in dem verengten oder blockierten Blutgefäß aufgestellt, um ihn weit offen zu halten. Spezielle Röntgensequenzen, die während des Verfahrens aufgenommen werden, helfen dem Arzt, die genaue Position des Stents zu ermitteln.

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Wie entsteht der Stent an der Gefäßwand?

Der Stent wird zusammen mit dem Ballon, der als Träger des Stents dient, an die Engstelle des betroffenen Gefäßes geschoben. Durch das Aufblasen des Katheters expandiert der Stent und wird an die Gefäßwand gepresst. Nach 10 – 30 Sekunden wird die Luft aus dem Ballon wieder entlassen und der Ballon zurück gezogen.