Was versteht man unter Antrumgastritis?
Der untere Magenbereich kurz vor dem Ausgang heißt Antrum. Befindet sich die Magenschleimhautentzündung dort, nennen Mediziner dies eine Antrumgastritis. Betrifft die Entzündung den gesamten Magen, ist das eine Pangastritis.
Wie schmerzhaft ist eine Gastritis?
Eine Gastritis kann sehr plötzlich auftreten (akute Gastritis) oder sich über einen längeren Zeitraum entwickeln (chronische Gastritis). Eine akute Gastritis macht sich durch starke Schmerzen in der Magengegend und im Rücken, Übelkeit, Erbrechen und Appetitlosigkeit bemerkbar.
Wie kann eine Gastritis auftreten?
Die Säure des Magens kommt dann in direkten Kontakt mit der Magenschleimhaut und schädigt die Schleimhautzellen. Eine Gastritis kann sehr plötzlich auftreten (akute Gastritis) oder sich über einen längeren Zeitraum entwickeln (chronische Gastritis).
Ist eine akute Gastritis chronisch?
Aber auch eine akute Gastritis kann einen chronischen Verlauf nehmen. Wird die schützende Schleimhaut des Magens angegriffen, kann eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) entstehen. Man unterscheidet eine akute Gastritis von einer chronischen Gastritis (Typen A, B und C).
Wie bleibt die chronische Gastritis ohne Beschwerden?
Während die chronische Gastritis oft ohne Beschwerden bleibt, ist die akute Form von Magenschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen geprägt. Nahrungskarenz und Medikamente, die die Produktion der Magensäure hemmen, führen bei akuter Gastritis schnell zu Besserung. Chronische Gastritis bedarf langfristiger Behandlung.
Wie erfolgt die Diagnose chronische Gastritis?
Die Diagnosestellung erfolgt über ein kleines Stück Magenschleimhaut, das während der Magenspiegelung entnommen und zur Untersuchung an den Pathologen gesandt wird. Entdeckt dieser bei der mikroskopischen Beurteilung Entzündungszellen, Keime oder Antikörper gegen Magenzellen in der Gewebeprobe, gilt die Diagnose chronische Gastritis als gesichert.