Was versteht man in der Medizin unter einer Hypotonie?

Was versteht man in der Medizin unter einer Hypotonie?

Als normaler Blutdruck bei Erwachsenen gelten laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) Werte unter 120/80 mmHg . Als niedriger arterieller Blutdruck werden Werte unter 90/60 mmHg definiert.

Was ist Hypertonie und was Hypotonie?

Der Blutdruck passt sich also den Erfordernissen an. Schwankende Werte sind daher normal. Ist unser Blutdruck jedoch dauerhaft erhöht oder zu niedrig, spricht man von Hypertonie oder Hypotonie.

Was versteht man unter arterieller Hypotonie?

Arterielle Hypotonie (arterielle Hypotension, arterieller Hypertonus) bezeichnet eine Erniedrigung des arteriellen Blutdrucks unter 100-110 mmHg systolisch sowie unter 60 mmHg diastolisch.

Was genau ist Hypertonie?

Beim Bluthochdruck werden durch den dauerhaft hohen Druck Gefäße geschädigt. In der medizinischen Fachsprache wird diese Erkrankung als Hypertonie oder arterielle Hypertonie bezeichnet.

Was ist eine symptomatische Hypotonie?

Diese Form des niedrigen Blutdrucks wird auch primärer niedriger Blutdruck oder essenzielle Hypotonie genannt. Die symptomatische Hypotonie (sekundärer niedriger Blutdruck) bezeichnet einen Blutunterdruck aufgrund einer eindeutig zuzuordnenden Ursache.

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Wie hoch ist der Blutdruck bei einer Hypotonie?

Im Gegensatz zur Hypertonie (Bluthochdruck) bezeichnet eine Hypotonie einen niedrigen Blutdruck. Das bedeutet, dass der Blutdruck unter dem Normalwert liegt. Dieser Normwert kann je Alter und Geschlecht unterschiedlich sein. Die Normalwerte des Blutdrucks liegen bei 120 / 80 mmHg.

Was ist eine Hypertonie?

Als Hypotonie bezeichnet man Blutdruckwerte unterhalb von 100/60 mmHg. Im Gegensatz zur Hypertonie besteht jedoch nur beim Auftreten von Beschwerden Handlungsbedarf von ärztlicher Seite. 2 ICD10-Codes I95.0: Idiopatische Hypotonie

Wie kann eine Hypotonie bedingt sein?

Ursache hierfür können unter anderem ein Flüssigkeitsmangel oder ein Blutverlust sein. Eine Hypotonie kann aber auch durch eine verminderte Auswurfleistung des Herzens (z.B. bei Herzschwäche) und einen verminderten Rückstrom des Bluts zum Herzen (z.B. bei Lungenarterienembolie) bedingt sein.