Inhaltsverzeichnis
- 1 Was versteht man bei einer Nierenerkrankung?
- 2 Ist die Aufgabe der Nieren erkrankt?
- 3 Welche Autoimmunerkrankungen betrifft das Nierengewebe?
- 4 Welche Erkrankungen können Nierenprobleme auslösen?
- 5 Ist die Nierenentzündung zu spät erkannt?
- 6 Wie werden die Nierenprobleme überlagert?
- 7 Was ist die Diagnose einer chronischen Nierenerkrankung?
- 8 Welche Schmerzmittel sind am besten geeignet für Erkrankungen der Nieren?
Was versteht man bei einer Nierenerkrankung?
Darunter versteht man eine durch Bluthochdruck in der Nierenarterie ausgelöste Nierenfunktionseinschränkung, die mit einer erhöhten Eiweißausscheidung verbunden ist. Um die Therapie zu unterstützen oder vorbeugend – bei Nierenerkrankung spielt die richtige, meistens salzarme Ernährung eine wichtige Rolle. (Bild: exclusive-design/fotolia.com)
Ist die Aufgabe der Nieren erkrankt?
Eine Aufgabe der Nieren besteht darin, Erythropoetin für die Blutbildung herzustellen. Sind die Nieren erkrankt, kommt es deshalb häufig zu einem Mangel. Die Folge ist eine renale Anämie, d.h. eine Blutarmut aufgrund einer Nierenerkrankung.
Was ist eine Behandlung der Nierenschwäche?
Man unterscheidet zwischen einer Behandlung der Erkrankung, die der Nierenschwäche zu Grunde liegt, z. B. Diabetes, Bluthochdruck oder Glomerulonephritis, sowie einer symptomatischen Behandlung, welche die Auswirkungen der Nierenschwäche mildern soll, z. B. Blutarmut, Ödeme, Kalium -Anstieg.
Was sind geeignete Medikamente für Entzündungen der Nieren?
In vielen Krankheitsfällen sind geeignete Medikamente das Mittel der Wahl. Bei starken Entzündungen der Nieren verabreicht der Nephrologe meist Glukokortikoide oder Immunsuppressiva, um die Entzündungsreaktion des Körpers zu unterdrücken. Sollten Medikamente nicht anschlagen, ist eventuell eine Dialyse notwendig.
Welche Autoimmunerkrankungen betrifft das Nierengewebe?
Eine weitere Autoimmunerkrankung, die das Nierengewebe betrifft und dort für weitreichende Entzündungsprozesse sorgt, ist die Sarkoidose. Sie geht mit einer Granulombildung in den Bindegewebsstrukturen von Organen einher, was die Funktionalität der betroffenen Organe stark beeinträchtigt.
Welche Erkrankungen können Nierenprobleme auslösen?
Zu den häufigsten Erkrankungen, die Nierenprobleme auslösen, gehört zum Beispiel die Nierenentzündung ( Nephritis ). Sie ist oftmals einer nicht oder nur unzureichend ausgeheilten Harnwegsentzündung geschuldet.
Was sind Nierentumore und Erbkrankheiten?
Des Weiteren sind Nierentumore und Erbkrankheiten wie die als Zystenniere bekannte polyzystische Niere (PKD) als Ursache für Nierenentzündungen beziehungsweise Nierenprobleme denkbar. Letztere beschreibt eine genetisch bedingte Nierenerkrankung, bei der es zur Bildung vieler kleiner, mit Flüssigkeit gefüllten Bläschen (Zysten) in der Niere kommt.
Was sind die Ursachen für eine terminale Niereninsuffizienz?
Nierenwissen. Die häufigsten Ursachen für eine terminale Niereninsuffizienz sind ein unbehandelter bzw. schlecht eingestellter Diabetes mellitus sowie Bluthochdruck. Darüber hinaus gibt es weitere Erkrankungen, die die Nieren schädigen können.
Ist die Nierenentzündung zu spät erkannt?
Wird die Krankheit zu spät erkannt, sind die Nierenkörperchen unwiederbringlich zerstört. Symptome: Im Gegensatz zur Nierenbeckenentzündung ist die Nierenentzündung meist schmerzlos und wird lange nicht bemerkt. Häufig wird sie erst bei einer Routineuntersuchung entdeckt.
Wie werden die Nierenprobleme überlagert?
Häufig werden die Nierenprobleme durch die Symptome der Grunderkrankung überlagert, also z. B. durch die Beschwerden eines Diabetes oder einer Vaskulitis. Frühe Symptome einer Nierenkrankheit können sein: Vermehrte Ausscheidung von wenig gefärbtem, hellem Urin
Warum kommt es zu einer Niereninsuffizienz?
In schwerwiegenden Fällen kommt es zu einer Niereninsuffizienz. Das bedeutet, dass die Nieren in der den Menschen lebenserhaltenden Funktionen versagen. Dies kann auf chronische oder akute Weise geschehen. Dabei müssen nicht zwangsläufig immer beide Nieren von einer Unterfunktion betroffen sein.
Wie behandelt man Entzündungen der Nierenkörperchen?
Entzündungen der Nierenkörperchen (Glomerulonephritiden) können mit Medikamenten, welche die Aktivität des Immunsystems verringern, behandelt werden. Zu diesen so genannten Immunsuppressiva gehören Medikamente wie z. B. Kortison, Cyclosporin oder Cyclosphosphamid.
Was ist die Diagnose einer chronischen Nierenerkrankung?
Die Diagnose einer chronischen Nierenerkrankung ist oft ein Zufallsbefund bei der ärztlichen Routinekontrolle, da Beschwerden häufig erst in einem späteren Krankheitsstadium auftreten. Bleiben schädigende Einflüsse unerkannt, werden mit der Zeit auch die feinporigen Membranen der Nierenfilter angegriffen.
Welche Schmerzmittel sind am besten geeignet für Erkrankungen der Nieren?
Bei Erkrankungen der Nieren sind diejenigen Schmerzmittel am besten geeignet, die nicht über die Niere, sondern über die Leber ausgeschieden werden. Das klassische Beispiel für ein solches Schmerzmittel ist Paracetamol .
Welche Stadien sind für eine Nierenerkrankung wichtig?
Eine Nierenerkrankung wird nach ihrem Schweregrad in sechs Stadien eingeteilt. Als Grundlage hierfür dienen die Glomeruläre Filtrationsrate (GFR) und die Eiweißausscheidung im Urin. Die glomeruläre Filtrationsrate ist das pro Zeiteinheit von den Glomeruli der Nieren filtrierte Volumen.
Was sind Schmerzen im Bereich der Niere?
Gerade Schmerzbeschwerden im Bereich der Niere sind bei Nierensteinleiden äußerst ausgeprägt. Die Schmerzen werden beim Wasserlassen nicht selten zusätzlich verstärkt. Eine der schmerzlichsten Erfahrungen in Verbindung mit den Nieren ist das Ausscheiden der Nierensteine.