Was verdient ein Autoverkaufer mit Provision?

Was verdient ein Autoverkäufer mit Provision?

Mancher Autoverkäufer verkauft vielleicht nur fünf oder zehn Autos im Monat und bringt es dann mit Fixum und Provisionen womöglich nur auf 2000 oder 3000 Euro brutto. Topverkäufer, die sehr viel mehr Autos verkaufen, können nach Schätzungen aus der Branche dagegen auch 5000 oder gar 10 000 Euro verdienen.

Welche Provision bekommst Du als Automobilverkäufer?

Als Automobilverkäufer bekommst du i.d.R. ein Fixum zwischen 500,- und 1.000,- Euro und dann für die Verkäufe extra Provision. Die Höhe hängt da natürlich von deinen Stückzahlen ab. Allerdings gehen auch immer mehr Autohäuser dazu über auch dem Verkäufer ein höheres Festgehalt zu zahlen, aber dann nur noch einen geringe Zusatzprovision.

Was bezeichnet man als Provision?

Als Provision bezeichnet man die Vergütung für die Vermittlung eines Geschäfts – doch während z.B. die Maklerprovision bei einem Immobilienverkäufer im Normalfall vom Käufer an den Makler gezahlt wird, weil der die Wohnung vermittelt hat, wird im Automobilvertrieb diese Provision nicht direkt vom Käufer gezahlt, sondern vom Hersteller.

LESEN SIE AUCH:   Was kann ein Bandscheibenvorfall verursachen?

Ist eine Provision angebracht?

Eine Provision ist in der derzeitigen Marktlage jedoch nicht immer angebracht. Jeder kennt den Ausspruch: „Was nichts kostet, taugt auch nichts“. Entgegen dieser doch sehr alten Erkenntnis versuchen viele Führungskräfte im Automobilhandel, die Vergütung ihrer Verkäufer ausschließlich an verkauften Stückzahlen und Erträgen festzumachen.

Wie entsteht der Provisionsanspruch?

Bei der Provision erhält der Arbeitnehmer eine Vergütung auf den von ihm vermittelten oder abgeschlossenen Geschäften, Neukundenanwerbungen etc. In der Regel ist diese in Prozenten des erzielten Umsatzes (meist Nettoverkaufspreise ohne Rabatte) festgelegt. Der Provisionsanspruch entsteht im einfachsten Fall, sobald ein Umsatz erzielt worden ist.