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Was verdient ein Arzt an einer Überweisung?
Fazit: Man kann sich unter Servicegesichtspunkten die Mühe machen, für die zehn Euro unter den geschilderten Rahmenbedingungen einen Patiententermin direkt beim Facharzt zu „buchen“.
Was bringt ein Überweisungsschein?
Die Überweisung schützt vor Informationsverlust, denn nur durch die Überweisung erfährt der „neue“ Arzt bisherige Maßnahmen und aktuelle Befunde bzw. weiß, wo er diese anfordern kann. Behandelt der Facharzt ohne Überweisung, erfährt er über die bisherige Behandlung nur, was der Patient selbst erzählt.
Wie kann ein Arzt einen Patienten ablehnen?
Sie müssen sich in der Regel an eine Behandlungspflicht halten. Hier kann ein Arzt einen Patienten nur dann ablehnen, wenn triftige Gründe vorliegen, welche dies rechtfertigen, und es sich nicht um einen Notfall handelt.
Was ist eine Überweisung von einem Arzt zum anderen?
Es existieren drei verschiedene Arten der Überweisung von einem Arzt zum anderen: 1. Auftragsleistung: Der/die überweisende Arzt/Ärztin gibt einen spezifischen Auftrag an den Empfänger der Überweisung weiter. Ein Beispiel dafür ist „MRT des linken Fußes“. Der Empfänger des Überweisungsscheins ist dann an den Auftrag gebunden. 2.
Was ist die Behandlungspflicht des Vertragsarztes?
Ein weiterer Fall, in dem die Behandlungspflicht in der Regel nicht greift, wird in § 13 Absatz 7 des Bundesmantelvertrag-Ärzte (BMV-Ä) in der Fassung vom 01.01.2015 definiert. Dort heißt es: Der Vertragsarzt ist berechtigt, die Behandlung eines Versicherten, der das 18.
Ist ein Patient oder eine Patientin in hausärztlicher Behandlung?
Ist ein Patient oder eine Patientin beispielsweise in hausärztlicher Behandlung, benötigt jedoch aufgrund einer spezifischen Erkrankung zusätzliche Versorgung durch einen anderen Arzt, beispielsweise einem Radiologen, stellt der Hausarzt einen Überweisungsschein aus. Der Schein hat den Zweck, zwischen den ÄrztInnen zu kommunizieren.