Was umfasst die Gerontologie?
Gerontologie beschäftigt sich mit der Beschreibung, Erklärung und Modifikation von körperlichen, psychischen, sozialen, historischen und kulturellen Aspekten des Alterns und des Alters, einschließlich der Analyse von alternsrelevanten und alternskonstituierenden Umwelten und sozialen Institutionen.
Welchen Auftrag hat die Gerontopsychiatrie?
Zur Versorgung der Stadt Zürich eröffnete die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich 1996 das Gerontopsychiatrische Zentrum Hegibach (GPZ). Das GPZ hat den Auftrag, die Psychiat- rieregion Zürich zu versorgen, im stationären Bereich den Sektor Ost.
Was ist der Ziel der Gerontologie?
Ziel der Gerontologie ist die Verknüpfung unterschiedlicher Fachbereiche wie Geriatrie, Gerontopsychiatrie, Altenpflege und Sozialarbeit zu einer eigenständigen wissenschaftlichen Disziplin. Es ist eine verstärkte Zuwendung zu pragmatischen Fragestellungen zu beobachten.
Wie steigt die Nachfrage nach einem Gerontologie-Studium an?
Deshalb steigt die Nachfrage nach Experten auf dem Gebiet der Gerontologie immer weiter an. Du musst allerdings nicht zwangsläufig in einem Beruf arbeiten, der sich mit der Pflege von alten Menschen beschäftigt. Auch Positionen in der Wirtschaft und im Marketing sind nach einem Gerontologie-Studium denkbar.
Was bedeutet das Wort Gerontologie?
Das Wort Gerontologie stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet übersetzt so viel wie Alters- oder Alternswissenschaften. Gemeint ist damit die Wissenschaft vom Altern der Menschen, eine vergleichsweise junge Wissenschaft, die jedoch in einer Zeit, in der Menschen immer älter werden, zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Was ist die Gerontopsychiatrie?
Die Gerontopsychiatrie ist ein Fachgebiet der Psychiatrie und beschäftigt sich mit psychischen Erkrankungen von älteren Menschen. Der Lebensabschnitt Alter beginnt hier, je nach Definition, mit dem 55. oder 60. Lebensjahr. Im Fokus stehen hier vor allem Krankheitsbilder, die für gewöhnlich erst im Alter auftreten, wie zum Beispiel Demenzen.