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Was tun wenn die Haut ständig juckt?
Was tun gegen Juckreiz – Tipp 1: Juckende Haut kühlen
- kühlende Lotionen, Cremes oder Salben.
- kühlende, feuchte Umschläge – etwa mit kaltem Schwarztee.
- kurze kalte Duschen.
- luftige und atmungsaktive Kleidung und Bettwäsche.
- niedrig temperierte Wohnräume.
Warum nachts Juckreiz?
In der Nacht können folgende Triggefaktoren die Hautbeschwerden verschlimmern: Wärme und Feuchtigkeit: verstärken den Juckreiz. Schweiß: kann die Haut reizen. Zu warme und raue Bettwäsche/Nachtwäsche: verursacht Schwitzen und kann die Haut mechanisch reizen.
Was sind die Ursachen für den Juckreiz?
Insbesondere Lebensphasen wie Schwangerschaft oder Wechseljahre lassen das Jucken am ganzen Körper hervorrufen. Liegt eine Stoffwechselerkrankung vor, ist meist die Schilddrüsenunterfunktion der Grund für den Juckreiz. Diabetes und Glutenunverträglichkeit reihen sich ebenbürtig mit ein.
Wann fängt die Haut zu Jucken an?
Die Haut fängt akut zu jucken an, es kann sich ein Ausschlag bilden (Fachbegriff: Exanthem). Gehen Sie am besten zeitnah zum Arzt. Das gilt auch, wenn sich Quaddeln (Nesselsucht, Urtikaria) entwickeln oder wenn eine Schwellung in tieferen Hautschichten – ein sogenanntes Angioödem (früher: Quincke-Ödem) – auftritt, etwa im Gesicht.
Ist der Juckreiz nach sechs Wochen nicht normal?
Die Hautstelle, die juckt, kann normal aussehen, oder aber durch eine (Haut)Krankheit verändert sein. Klingt der Juckreiz nach sechs Wochen nicht ab, spricht man von chronischem Pruritus.
Was ist ein Juckreiz auf der Haut?
Juckreiz ist ein unangenehmes Gefühl auf der Haut, das das Bedürfnis auslöst, sich an einer Körperstelle zu kratzen oder zu scheuern, zum Beispiel mit den Fingernägeln. Juckreiz ist das am häufigsten vorkommende Symptom, das von der Haut ausgeht. Nicht nur Krankheiten, sondern auch Medikamente können als Nebenwirkung Pruritus hervorrufen.