Was tun wenn Depressionen immer wieder kommen?
Häufig erfolgt die Rückfallvorbeugung mithilfe von Medikamenten, deren Wirksamkeit gut gesichert ist. Das Risiko, eine weitere depressive Phase zu erleiden, kann mithilfe von Antidepressiva also stark reduziert werden. In der Regel bewirken Antidepressiva das Abklingen der Depression.
Wie viel Prozent schaffen Alkoholentzug?
Schätzungen zufolge liegt die Rückfallquote von Alkoholkranken bei 70 bis 90 \%. Oft kündigt sich ein Rückfall durch Warnsignale wie Zittern, Unruhe, Herzrasen, Durstgefühl, Schwitzen und Schlafstörungen an. Besteht ein Rückfall-Risiko, sollten sich die Betroffenen ablenken.
Wie ist die Rückfallgefahr groß?
Demzufolge ist die Rückfallgefahr trotz adäquater Nachsorge groß: Sei es durch die Angst um den Arbeitsplatz, familiäre Probleme oder die gesellige Runde am Abend. Wie Sie sich im Falle eines Suchtrückfalls am besten verhalten, erfahren Sie bei uns.
Wie schwierig ist es mit einem Rückfall umzugehen?
Häufig ist es für Betroffene und Angehörige schwierig, mit einem Rückfall umzugehen. Sie müssen sich erst bewusst machen, dass ein Rückfall keine Katastrophe sein muss. Der Rückfall gehört zu der Krankheit Sucht dazu, denn die Bewältigung der Krankheit ist schwer.
Wie unterscheiden sich ein Rückfall und ein Ausrutscher?
In der Literatur unterscheiden Fachleute zwischen einem Rückfall und einem Ausrutscher. Passiert es nur ein Mal und man hört direkt wieder auf zu trinken, kann man den Rückfall nämlich als Ausrutscher betrachten. Wichtig ist es, in jedem Fall schnell Hilfe zu suchen: durch Freunde, Familie oder professionelle Beratungspersonen.
Ist ein schleichender Rückfall möglich?
So ist es möglich, dass ein schleichender Rückfall aus ärztlicher Sicht gänzlich andere Maßnahmen erfordert als ein sofortiger oder stufenweiser Rückfall. Auf keinen Fall sollten Sie versuchen, allein mit dem Rückfall fertig zu werden. Wodurch wurde der Rückfall hervorgerufen und welche Gefühle wurden durch den erneuten Konsum ausgelöst?