Was tun gegen Hypomanie?

Was tun gegen Hypomanie?

Tritt die hypomane Episode im Rahmen einer bipolaren Störung oder einer Zyklothymia auf oder leidet der Betroffene unter den Folgen der Hypomanie, kann eine Behandlung mit Psychotherapie, Psychoedukation und/oder Psychopharmaka angezeigt sein.

Ist Manie eine Psychose?

Die Manie als unipolare Verlaufsform ist selten und macht ca. 5\% der affektiven Psychosen aus. Häufiger ist sie im Rahmen von bipolaren Störungen anzutreffen. Die Inzidenz für manische Episoden betrug in einer Stichprobe junger Menschen zwischen 14 und 24 Jahren 2,9\% und für hypomanische Episoden 4,0\%.

Was sind die Symptome einer Hypomanie?

Die Symptome einer Hypomanie sind normalerweise ehr leicht und beeinträchtigen das tägliche Funktionieren nicht zwingend. Patienten sind in der Lage, ihre täglichen Haushalts- und Arbeitsaufgaben zu erledigen und ihr geringerer Schlafbedarf und ihre überschüssige Energie beeinträchtigen ihr tägliches Leben nicht.

LESEN SIE AUCH:   Was sind die Ursachen fur Erkrankungen der Gallenblase?

Warum sollte man in hypomanischen Phasen behandelt werden?

Auch hypomane Phasen sollten jedoch behandelt werden, da sowohl depressive Episoden in der Folge wie auch manische Phasen in Vollausprägung möglich sind, aber durch eine entsprechende Behandlung vermieden werden können. Menschen in hypomanischen Phasen haben oft kein Krankheitsgefühl und auch nicht immer ein Behandlungsanliegen.

Was sind die Symptome einer hypomanischen Episode?

Symptome [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Symptome entsprechen denen einer abgeschwächten Manie. Charakteristisch sind die (leicht) gehobene Stimmung und der gesteigerte Antrieb. In der hypomanischen Episode ist das Selbstwertgefühl sehr bzw. übermäßig groß, es besteht eine erhöhte Risikobereitschaft,…

Wie äußert sich eine bipolare Hypomanie?

Sie äußert sich in Phasen leicht gehobener Grundstimmung und gesteigerten Antriebs. Meistens wechseln sich diese mit depressiven Phasen ab. In Bezug auf die Allgemeinbevölkerung wird die Möglichkeit, im Verlauf des Lebens an einer solchen bipolaren Hypomanie zu erkranken, auf 1 bis 3 \% geschätzt.