Was tun gegen hormonell bedingte Stimmungsschwankungen?

Was tun gegen hormonell bedingte Stimmungsschwankungen?

Ansonsten hilft bei leichten Stimmungsschwankungen Selbsttherapie, z.B. mit Heilpflanzen (wie Baldrian, Johanniskraut, in den Wechseljahren auch Traubensilberkerze, Mönchspfeffer, Rotklee), Omega-3-Fettsäuren, Vitamin B6-Präparaten, L-Tryptophan (bei PMS), Homöopathie.

Welches Hormon ist für Stimmungsschwankungen verantwortlich?

Denn Serotonin sorgt für gute Laune und Ausgeglichenheit. Auch die Produktion von Progesteron versiegt, einem Hormon, das ebenfalls in den Eierstöcken entsteht und beruhigend auf den Körper wirkt. Deshalb kann der Körper in den Wechseljahren aus dem Gleichgewicht geraten und Stimmungsschwankungen auslösen.

Was machen die Wechseljahre mit der Psyche?

„Ein sinkender Progesteronspiegel kann zu Schlafproblemen, schlechter Laune, Reizbarkeit und Angstzuständen führen“, sagt Dr. Rosén. Zusätzlich zu den Auswirkungen der hormonellen Veränderungen stellen viele Frauen fest, dass sich die körperlichen Symptome der Wechseljahre auch negativ auf ihre Stimmung auswirken.

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Wie stelle ich eine hormonstörung fest?

Welche Symptome werden durch Hormonstörungen verursacht?

  1. Müdigkeit.
  2. Stimmungsschwankungen.
  3. Kopfschmerzen.
  4. Schweißausbrüche.
  5. Konzentrationsstörungen.
  6. Schlafstörungen.
  7. Gewichtszunahme oder -abnahme.

Welches Hormon macht emotional?

Serotonin wird oft als „Gute-Laune-Hormon“ bezeichnet. Es gilt als natürliches Antidepressivum und macht euphorisch. Zudem beeinflusst es viele Körperfunktionen, von der Schmerzwahrnehmung bis zum Schlaf-Wach-Rhythmus. Ein Serotoninmangel kann zu Schafstörungen, Ängsten, Migräne oder Depressionen führen.

Kann der Hausarzt Hormone testen?

Möchten Sie sich selbst einen Überblick über Ihren Hormonspiegel verschaffen, gehen Sie zum Hausarzt und tragen Ihren Wunsch vor. Ohne medizinische Indikation kann er Ihnen zwar Blut abnehmen und dieses ins Labor zur Untersuchung schicken, die Laborkosten müssen Sie dann jedoch selbst tragen.

Was sind die Symptome der Perimenopause?

Symptome der Perimenopause 1 Hitzewallungen: Rund um die Wechseljahre leiden die meisten Frauen darunter. 2 Schweißausbrüchen. 3 Harninkontinenz: Durch den Östrogenabfall werden die Beckenbodenmuskeln schwächer und die Blase weniger elastisch. 4 Unregelmäßige Periode: Meist das erste Anzeichen der Perimenopause. Weitere Artikel…

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Was sind die Symptome der Prämenopause?

Prämenopause: Typische Symptome. Mit der Prämenopause beginnen die Wechseljahre. Das ist bei den meisten Frauen zwischen dem 45. und 50. Lebensjahr der Fall, bei manchen aber auch schon mit Mitte 30 oder 40. Am Anfang treten die Monatsblutungen meist noch regelmäßig auf.

Was sind Stimmungsschwankungen während der Periode?

Sie kommen plötzlich und mitunter heftig: Stimmungsschwankungen, die ein bis zwei Wochen vor der Periode eintreten und in der Regel erst wieder während der Monatsblutung verschwinden. Oft wird in diesem Zusammenhang auch von PMS gesprochen, dem Prämenstruellen Syndrom.

Wie behandeln sie Stimmungsschwankungen?

Zusätzlich können Sie die Stimmungsschwankungen mit pflanzlichen Mitteln behandeln. Johanniskraut wirkt stimmungsaufhellend, Baldrian hingegen beruhigend. Suchen Sie in schweren Fällen einen Arzt auf, der den Ursachen Ihrer Stimmungsschwankungen auf den Grund geht und Ihnen eventuell eine weiterführende Therapie vermitteln kann.