Was tun gegen Angst vor Krankheiten?

Was tun gegen Angst vor Krankheiten?

Zwar kann die Hypochondrie nicht geheilt werden, jedoch lässt sich durch eine erfolgreiche Therapie das Leiden deutlich vermindern. Studien ergaben, dass vor allem schwer erkrankte Hypochonder von einer kognitiv-behavioralen Psychotherapie profitieren und Erleichterung erfahren.

Was tun bei cyberchondrie?

Entspannungsübungen wie autogenes Training oder auch Yoga können dir helfen, den durch die Cyberchondrie ausgelösten Stress besser zu bewältigen und führen zu einem gesteigerten Wohlbefinden. Beziehe auch deine Familie und Freunde in die Therapie ein – sie können dich unterstützen.

Kann man zu viel googeln?

Doch die digitalen Selbstdiagnosen fallen oft sehr viel drastischer aus als nötig. Die Folge: Ängste vor schweren oder nicht entdeckten Krankheiten, was wiederum in einen Teufelskreis des ständigen Googelns münden kann. Experten sprechen von „Cyberchondrie“, der digitalen Schwester von Hypochondrie.

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Wie beschäftigen sich Betroffene mit der Hypochondrie?

Die Betroffenen beschäftigen sich vielmehr so intensiv mit seelischen oder körperlichen Krankheiten, dass sie damit das eigene Leben einschränken. Die eingebildete Krankheit: Hypochondrie ist selbst eine Erkrankung. (Bild: lenets_tan/fotolia.com)

Wie leiden Menschen unter Hypochondrie?

Unter Hypochondrie leiden höchst unterschiedliche Menschen mit diversen Beweggründen. Hypochondrie ist nicht nur eine Frage der Medizin, sondern auch der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Literatur- und Geschichtswissenschaft. Die Sorge um die Gesundheit ist eine unbewusste Strategie, um Stress zu vermeiden.

Was ist die psychische Störung von Hypochondrie?

Die psychische Störung Hypochondrie äußert sich in einer unbegründeten Angststörung vor Erkrankungen. An Hypochondrie erkrankte Menschen leiden an der Angst, an einer schweren Krankheit zu leiden. Sie können in der Regel genau benennen, vor welcher Krankheit sie sich ängstigen.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Hypochondrie zu erkranken?

Die Wahrscheinlichkeit, an einer ausgeprägten Hypochondrie zu erkranken, ist jedoch gering. Experten gehen von rund einem Prozent der Allgemeinbevölkerung aus. Meist sind Personen zwischen 30 und 50 Jahren betroffen.

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