Was tun bei zu hohen Schilddrüsenwerten?
Meist werden heute in der Hyperthyreose-Therapie sogenannte Thionamide wie Carbimazol oder Thiamazol eingesetzt. Diese Thyreostatika hemmen direkt die Bildung der Schilddrüsenhormone. Während der Behandlung mit solchen Medikamenten kontrolliert der Arzt regelmäßig die Blutwerte der Schilddrüsenhormone beim Patienten.
Woher kommen zu hohe Schilddrüsenwerte?
Zu einer Überfunktion kommt es, wenn die Schilddrüse die produzierten Hormone alle auf einmal freisetzt. Überschüssiges Jod: Ist zu viel Jod im Körper vorhanden, kann die Schilddrüse überaktiv werden. Dies tritt dann auf, wenn beispielsweise kontinuierlich zu viele jodhaltige Medikamente eingenommen werden.
Was ist eine Überfunktion der Schilddrüsen?
Bei der Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) kommt es zu einer Überproduktion von Schilddrüsenhormonen und zu einem erhöhten Schilddrüsenhormonspiegel im Blut. Die wichtigsten Ursachen einer Schilddrüsenüberfunktion sind die Schilddrüsenautonomie und die Basedowsche Erkrankung (M. Basedow).
Welche Symptome haben die Schilddrüsenerkrankten?
Doch bei näherer Betrachtung der typischen Symptome von Schilddrüsenerkrankten, insbesondere von Menschen mit einer Schilddrüsenunterfunktion (in der medizinischen Fachsprache auch Hypothyreose genannt), erlangt der Schwindel zunehmend an Bedeutung.
Was ist mit Zittern in der Schilddrüse zu tun?
Das Auftreten von Zittern in Zusammenhang mit der Schilddrüse ist häufiger bei einer Überfunktion der Schilddrüse anzutreffen. Hier kommt es neben der Erhöhung von Herzschlag (Tachykardie) und Körpertemperatur (Hyperthermie) sowie Unruhe und häufigen Durchfällen nicht selten zu einem Tremor (Zittern der Hände).
Was ist der Baustein für die Synthese von Schilddrüsenhormonen?
Jod ist ein wichtiger Baustein für die Synthese von Schilddrüsenhormonen. Bei einer drohenden oder bereits bestehenden Schilddrüsenüberfunktion sollte der Patient die Jodzufuhr nach Möglichkeit drosseln und vor allem nicht noch zusätzliches Jod (z.B.