Was tun bei Reizbarkeit in den Wechseljahren?

Was tun bei Reizbarkeit in den Wechseljahren?

Darmbakterien können helfen, die Dopaminproduktion anzukurbeln und die Stimmung positiv beeinflussen. Die Hormonersatztherapie (HRT) mit Östrogen- und Gestagen-Präparaten lindert nachweislich wechseljahresbedingte Beschwerden wie Stimmungsschwankungen.

Können Wechseljahre Angstzustände auslösen?

Was viele nicht wissen: Angst und manchmal sogar Panikattacken sind eine häufige Begleiterscheinung der Wechseljahre. Auslöser dafür sind zwar vor allem die hormonellen Veränderungen, aber Experten gehen davon aus, dass zusätzlich auch die Auseinandersetzung mit dem Älterwerden die Seele belasten kann.

Was kann man gegen Stimmungsschwankungen in den Wechseljahren machen?

Ätherische Öle (Grapefruit, Bergamotte oder Ylang Ylang) können ebenfalls stimmungsaufhellend wirken. Und pflanzliche Mittel, wie Baldrian oder Passionsblume, helfen vielen Menschen bei Schlafstörungen – was auch bei den Wechseljahren eine natürliche Hilfe für einen gesunden Schlaf sein kann.

Warum ist man in den Wechseljahren antriebslos?

Sinkt der Östrogenspiegel in den Wechseljahren, können die Schlafphasen durcheinandergeraten, der Schlaf ist weniger tief und man wacht am Morgen wenig erholt und wie zerschlagen auf. Dazu kommt, dass in dieser Zeit viele Frauen nachts unter Schwitzattacken leiden und deshalb einmal oder sogar mehrmals aufwachen.

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Welche Hormone können Angst auslösen?

Geraten psychisch gesunde Menschen in große Gefahr, reagiert ihr Organismus mit Herzklopfen, Schweißausbrüchen und Zittern. Diese Angstreaktionen schützen normalerweise den Körper: Sie mobilisieren den Organismus zu Abwehrreaktionen oder Flucht. Dafür sorgt unter anderem ein hoher Pegel des Stress-Hormons Cortisol.

Was sind die Anzeichen für die Wechseljahre?

So sind Spannungen in der Brust, Gewichtszunahme und Haarausfall am Kopf sowie ein verstärkter Haarwuchs im Gesicht ebenfalls Anzeichen dafür, dass die Wechseljahre begonnen haben. Da sich die Schleimhäute von Blase und Harnröhre zurückbilden, kann es in den Wechseljahren auch zunehmend zu Blasenschwäche kommen.

Was sind erste Anzeichen für Wechseljahre mit 40?

Wie bereits erwähnt, sind erste Anzeichen für Wechseljahre mit 40, unregelmäßige Blutungen. In diesem Fall ist davon auszugehen, dass ein hormoneller Umbruch stattfindet. Gesellen sich Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen hinzu, kannst du davon ausgehen, dass die Wechseljahre eingesetzt haben.

Wie geht es mit den Wechseljahren einher?

Diese Zeit des Umbruchs geht auch mit seelischen Veränderungen einher und kann jede Menge (unbewussten) Stress hervorrufen. Da die Anzeichen der Wechseljahre oft sehr unspezifisch sind, werden auftretende Symptome gern der Überlastung im Alltag zugeschrieben.

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Wie viele Frauen durchleben in den Wechseljahren?

Etwa zwei Drittel der Frauen durchleben in den Wechseljahren aufgrund von fliegender Hitze, Schweißausbrüchen und Nachtschweiß wortwörtlich „heiße Zeiten“. Die Hitzewallungen treten meist in der Anfangsphase der Wechseljahre auf und können mit zwei bis hin zu 30 Schüben pro Tag für Betroffene zur echten Belastung werden.