Was tun bei Postkommotionelles Syndrom?

Was tun bei Postkommotionelles Syndrom?

Es gibt keine spezifische Therapie zur Vorbeugung oder Behandlung des postkommotionellen Syndroms. Die Behandlung erfolgt daher symptomorientiert und meist mit einer Kombination aus medikamentöser und psychoedukativer Therapie.

Was ist ein Postkommotionelles Syndrom?

Das postkommotionelle Syndrom ist eine häufige Folge einer Hirnverletzung, einem Hirntrauma, das man sich bei einem Unfall zugezogen hat. „Post“ bedeutet „nach“, „commotio“ bedeutet „Gehirnerschütterung“, und bei einem „Syndrom“ liegt ein aus mehreren Symptomen zusammengesetztes Krankheitsbild vor.

Was ist eine traumatische Hirnverletzung?

Ein anderer Begriff dafür ist «traumatische Hirnverletzung». In den meisten Fällen sind auch die Hirnhäute, die Blutgefässe und der Schädelknochen geschädigt. Als Schädel-Hirn-Trauma bezeichnet man eine Schädigung des Gehirns durch eine äussere Krafteinwirkung.

Was sind die Ursachen für Schädel-Hirn-Verletzungen?

In den meisten Fällen sind auch die Hirnhäute, die Blutgefässe und der Schädelknochen geschädigt. Die meisten Schädel-Hirn-Verletzungen geschehen durch Unfälle im Strassenverkehr, durch Stürze und Sport- oder Arbeitsunfälle. Weitere Ursachen sind gewaltsame Schläge auf den Kopf und – bei Säuglingen und Kleinkindern – heftiges Schütteln.

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Was passiert nach einem schweren Schädel-Hirn-Trauma?

Nach einem schweren Schädel-Hirn-Trauma (Contusio cerebri) tritt nach dem Unfall in aller Regel zunächst ein Zustand ein, bei dem der Patient die Augen wie im Halbschlaf geschlossen hat. aus dem er durch nichts geweckt werden kann. Das sogenannte Koma kann mehrere Stunden, Tage oder gar Wochen anhalten.

Wie viele Menschen erleiden in der Schweiz Hirnverletzungen?

In der Schweiz erleiden pro Jahr etwa 5000 Personen ein mittelschweres bis schweres Schädel-Hirn-Trauma. Quelle: www.unfallstatistik.ch Auch bezeichnet als Gehirnerschütterung, Commotio cerebri oder leichte traumatische Hirnverletzung.