Was tun bei permanentem Vorhofflimmern?

Was tun bei permanentem Vorhofflimmern?

Vorhofflimmern kann in frühen Stadien durch Medikamente, elektrische Kardioversion („Elektroschock“) oder eine sogenannte Katheterablation erfolgreich behandelt werden.

Kann man operieren wenn der Patient Vorhofflimmern hat?

Vorhofflimmern ist die häufigste Herzerkrankung Erwachsener. Die Rhythmusstörung kann mit Medikamenten, durch Verödung oder Operation behandelt werden.

Was wird bei Vorhofflimmern verödet?

Beim Vorhofflimmern bringen fehlerhafte elektrische Impulse das Herz aus dem Takt. Damit diese störenden Reize nicht mehr übertragen werden können, verödet man bei der Katheterablation reizleitende Strukturen am Übergang von den Lungenvenen zum linken Vorhof.

Wie stellt man Vorhofflimmern fest?

In der Regel kann Ihr Arzt durch Tasten des Pulses und Abhören mit einem Stethoskop bereits erkennen, ob Sie an Vorhofflimmern leiden. Zur Bestätigung der Diagnose wird ein Elektrokardiogramm (EKG) durchgeführt, das Ihre Herzaktivität aufzeichnet. Damit lässt sich die Herzrhythmusstörung eindeutig feststellen.

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Wie lange dauert eine Ablation bei Vorhofflimmern?

Deshalb kann es bis zu einigen Stunden dauern, bis die Behandlung beendet ist. In der Regel dauert eine gesamte Ablation jedoch selten länger als 2 Stunden.

Was wird am Herz verödet?

Die Ablation am Herzen ist ein Eingriff, bei dem überzählige oder krankhafte Leitungsbahnen und Erregungsherde verödet werden. Dadurch können bestimmte Formen von Herzrhythmusstörungen dauerhaft beseitigt werden, insbesondere wenn Medikamente nicht (mehr) helfen.

Welche OP bei Vorhofflimmern?

Dazu führt der behandelnde Arzt meist über die Leistenvene einen millimeterdünnen Schlauch mit mehreren Sonden (Katheter) in das Herz ein und verödet gezielt die Herzzellen, die das Vorhofflimmern auslösen. Die Katheterablation ist vor allem bei Patienten mit anfallartigem (paroxysmalem) Vorhofflimmern erfolgreich.