Was tun bei Peritonealkarzinose?

Was tun bei Peritonealkarzinose?

Die Standardtherapie der Peritonealkarzinose ist die systemische Chemotherapie, d.h. eine Behandlung in Form von Infusionen oder Tabletten. Für einige Tumoren konnten in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte in der medikamentösen Therapie erzielt werden.

Was tun gegen Bauchfellkrebs?

Die HIPEC-Therapie wird speziell bei Patientinnen und Patienten mit Bauchfellkrebs eingesetzt. Dabei wird die Bauchhöhle mit einem erhitzten Chemotherapeutikum gespült. Der chirurgische Eingriff ist aufwändig. Zuerst wird das sichtbare Tumorgewebe aus dem Bauchraum chirurgisch entfernt (Zytoreduktion).

Wie wird Bauchfellkrebs behandelt?

Kann man peritonealkarzinose heilen?

Lag die Lebenserwartung bei dieser sogenannten Peritonealkarzinose bisher bei unter einem Jahr, verbessert die neue Therapie die Heilungsaussichten erheblich. Bei etwa einem Drittel der betroffenen Patienten führt sie zu einer deutlichen Lebensverlängerung und in einzelnen Fällen sogar zu einer Heilung.

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Welche Tumore im Bauchraum?

Die bösartigen Erkrankungen des Bauchfells (peritoneale Malignome) treten in den meisten Fällen als Folge von anderen Krebsformen auf: End- oder Mastdarmkrebs, Blinddarmkrebs, Eierstockkrebs und auch Magenkrebs streuen oftmals Tumorzellen in den Bauchraum hinein.

Kann Bauchfellkrebs geheilt werden?

Wir lassen Sie nicht alleine, auch wenn eine Heilung nicht möglich ist. Bauchfellkrebs hat in vielen Fällen keine gute Heilungschance. Doch auch dann helfen wir Ihnen mit Schmerztherapien, die unsere erfahrenen Anästhesisten ausarbeiten. Komplikationen können wir oftmals im Rahmen kleinerer Eingriffe lindern.

Wie äussert sich Bauchfellkrebs?

Symptome von Bauchfellkrebs (Peritonealkarzinose) Einschränkungen der Darmtätigkeit. Darmverschlüsse (Subileus und Ileus) Probleme beim Wasserlassen (Ischurie) Bildung von Bauchwasser (Aszites)

Wie kann eine Peritonealkarzinose sichtbar gemacht werden?

Bei einer Computertomographie kann eine Peritonealkarzinose anhand von knotigen bis schwartigen Verdichtungen des Bauchfells durch Kontrastmittelanreicherung sichtbar gemacht werden. Der tumorbedingte Befall kann vom Bauchfell selbst ausgehen (primäres Peritonealkarzinom, peritoneales Mesotheliom).

Ist die Behandlung der Peritonealkarzinose indiziert?

Bei Vorliegen von Fernabsiedlungen in anderen Organen ist die operative Behandlung der Peritonealkarzinose in der Regel nicht indiziert. Auch kann die operative Behandlung nicht mehr sinnvoll sein, wenn es nicht möglich ist, den Tumor komplett oder nahezu komplett zu entfernen.

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Was sind die Tumorzellen beim Bauchfellkrebs?

Zumeist sind die Tumorzellen beim Bauchfellkrebs Absiedlungen (Metastasen) eines anderen Tumors des Bauchraums, seltener stammen sie von einer Tumorerkrankung des Peritoneums selbst. Befall und Ausbreitung der Tumorzellen können stark variieren und beeinflussen Prognose und Verlauf der Erkrankung.

Welche Faktoren führen zum Absterben der Tumorzellen?

In der Kumulation führen diese Faktoren schließlich zum Absterben der Tumorzellen (Tumornekrose). Darüber hinaus können ein schlechter Allgemeinzustand, ein Subileus (noch nicht vollständiger Verschluss des Darms) sowie Metastasen an der Leber oder hinter der Bauchfellhöhle eine solche Behandlung ausschließen.