Was tun bei einem allergischen Schock?
Verhindern Sie, dass der Betroffene weiterhin Kontakt zum Allergen hat. Wählen Sie die 112 und rufen Sie einen Notarzt. Beruhigen Sie den Betroffenen und fragen Sie ihn, ob er ein Notfallset bei sich hat. Wenn ja, helfen Sie ihm, die Notfallmedikamente anzuwenden.
Wann tritt ein allergischer Schock auf?
Bei einem allergischen Schock entwickeln sich die Symptome innerhalb kürzester Zeit nach dem Kontakt mit dem Allergieauslöser (Allergen). Wer überempfindlich auf intravenös verabreichte Medikamente (Spritze, Infusion) reagiert, kann schon innerhalb von fünf Minuten die ersten Anzeichen von Anaphylaxie zeigen.
Was ist ein Anaphylaktisches Schock?
Bei einem anaphylaktischen Schock handelt es sich um plötzlich einsetzende und fortschreitende Störungen der Herz-Kreislauf-Funktionen bis hin zum Versagen. Sofortige Hilfe wird notwendig. Wie Sie sich verhalten sollten, erklärt Ihnen der Gesundheitstipp.
Ist eine Anaphylaxie ein medizinischer Notfall?
Anaphylaktischer Schock – soweit muss es nicht kommen. Eine Anaphylaxie ist ein medizinischer Notfall. Soweit müssen Sie es nicht kommen lassen. Wurde bei Ihnen beispielsweise schon eine Allergie – zum Beispiel gegen Bienen- oder Wespengift – festgestellt, sollten Sie eine Hyposensibilisierung in Betracht ziehen.
Ist der Verdacht einer Anaphylaxie angetreten?
Besteht der Verdacht einer Anaphylaxie, sollte umgehend der Notarzt gerufen und Erste Hilfe geleistet werden. Bei Anzeichen eines Schocks kommt es vor allem auf schnelles, entschiedenes Handeln an.
Was gibt es bei anaphylaktischen Reaktionen?
Allergikern, bei denen schon einmal eine anaphylaktische Reaktion aufgetreten ist, verordnet der Arzt ein sogenanntes Notfallset. Es enthält üblicherweise: Wer ein Notfallset bekommt, sollte sich die Anwendung genau erklären und in einem Allergiepass dokumentieren lassen.