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Was tun bei Chemobrain?
Des Weiteren können Sie mit Entspannungsmethoden, wie beispielsweise autogenem Training oder der Muskelentspannung nach Jacobsen einen guten Effekt bei vorliegendem Stress und einer inneren Anspannung erzielen. Ihre Konzentrationsfähigkeit können Sie zusätzlich durch gezieltes Gehirnjogging verbessern.
Was ist ein Chemo Brain?
Chemobrain bezeichnet eine von Krebspatienten nach einer Chemotherapie empfundene kognitive Beeinträchtigung.
Kann Chemotherapie Schlaganfall auslösen?
Eine Chemotherapie schwächt die Immunabwehr, das Infektionsrisiko steigt. Eine Lungenentzündung kann die Folge sein und sogar ein Schlaganfall.
Kann man durch Chemotherapie Demenz bekommen?
Eine der unangenehmen Begleiterscheinungen einer Chemotherapie gegen Krebs ist das sogenannte Chemo-Brain. Dieser „Nebel im Kopf“, den viele Patienten noch lange nach der Behandlung spüren, reicht von Konzentrationsstörungen und Erinnerungslücken bis – im Extremfall – zu Krampfanfällen und Demenz.
Was ist die Prognose für eine Chemotherapie bei Hirntumoren?
Die Prognose für die Besserung nach einer Chemotherapie bei Hirntumoren ist abhängig von dessen Aggressivität, der Lage, dem Tumorwachstum, der Grunderkrankung und dem Allgemeinzustand des Patienten.
Wie wird die Chemotherapie bei einem Glioblastom begonnen?
In der Regel wird die Chemotherapie bei Hirntumoren mit Nitrosoharnstoffen, Temozolomid oder Procarbacin begonnen. Diese schädigen die Erbsubstanz der Tumorzellen und finden speziell in der Behandlung von Astrozytomen Anwendung. Die Chemotherapie bei einem Glioblastom ist in der Regel eine Kombination der genannten Stoffe.
Wie lange dauert die Chemotherapie-Patienten?
Chemotherapie-Patienten erhalten Zyklen (das ist die Zeit, in der der Patient Krebsmedikamente erhält). Der Behandlungsverlauf beträgt meistens ein bis fünf Tage. Dann gibt es eine Pause, die von einer bis vier Wochen dauern kann (abhängig vom Behandlungsprotokoll). Der Patient hat die Möglichkeit, sich etwas zu erholen.
Ist eine Chemotherapie für Hirnmetastasen zielführend?
Eine Chemotherapie bei Hirnmetastasen ist als alleinige Behandlung nicht zielführend. Zumeist werden der Ursprungstumor mithilfe von Chemotherapie behandelt und die Hirnmetastasen operativ therapiert. Es ist auch möglich, die Chemotherapie begleitend zur Strahlentherapie durchzuführen.