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Was tun bei Beckenboden Schmerzen?
Auch medizinische Behandlungsmöglichkeiten wie beispielsweise Physiotherapie, Osteopathie, kranio-sakrale Therapie oder Stoßwellentherapie werden bei Schmerzen im Beckenboden angewendet. Mit progressiver Muskelentspannung oder Yoga-Pilates lassen sich Beckenbodenschmerzen ebenfalls häufig lindern.
Was kann man tun bei Beckenbodensenkung?
Beckenbodensenkung – Konservative Behandlungsverfahren
- Hormontherapie (Gabe von Östrogenen)
- Beckenbodengymnastik.
- Reizstrom.
- Biofeedback.
- Pessartherapie (Einlage von Ringen oder Würfeln in die Scheide)
Wie treten die Schmerzen am Beckenboden auf?
Beckenbodenschmerzen treten bei verspannten Beckenbodenmuskeln (Beckenbodenmyalgie) und verspanntem Unterhautbindegewebe auf diesen Muskeln außen auf. Sitzen verstärkt die Beckenbodenschmerzen. Oft plagen die Betroffenen die Schmerzen am Beckenboden vor allem beim Sitzen.
Was ist der Beckenboden?
Der Beckenboden besteht aus sich überlagernden Muskel- und Bindegewebsplatten und ist gleichzeitig für den sicheren Verschluss des Bauch- und Beckenraumes, also das Tragen des Gewichts der inneren Organe, als auch für die Öffnung der Ausgänge (Rektum-, Harn- und Genitalwege) verantwortlich.
Welche Faktoren sind schädigend auf den Beckenboden?
Weitere Faktoren, die schädigend auf den Beckenboden wirken können, sind Übergewicht , chronischer Husten, schwere körperliche Arbeit, Verstopfung und eine konstitutionelle Bindegewebsschwäche. Die Beschwerden richten sich nach der Schwere der Situation und danach, welche Organe von der Senkung betroffen sind.
Welche Belastungen können Beckenboden schädigen?
Wiederkehrende, hohe Belastungen des Beckenbodens können diesen langfristig schädigen. Besonders durch Schwangerschaft und Geburt können Muskeln und Bindegewebe und auch die zugehörigen Nerven geschwächt, überdehnt und verletzt werden.