Was steckt hinter einer Depression?

Was steckt hinter einer Depression?

Soviel weiß ich heute: Hinter einer Depression verbirgt sich mehr als bloße Stimmungsschwankungen. Es ist eine ernste Erkrankung, die das Denken, Fühlen und Handeln der betroffenen Person beeinflusst. Antriebslosigkeit, negative Gedanken und Selbstzweifel sind typische Symptome der Krankheit, die auch auf Janina zutreffen.

Was sind die Ursachen für Stimmungsschwankungen?

Häufig sind psychische Erkrankungen die Ursache für Stimmungsschwankungen – manchmal sind es aber auch organische Gründe, die sich auf die Stimmungslage auswirken. Weil die möglichen Ursachen so vielfältig sind, ist eine gründliche Diagnose bei ausgeprägten Stimmungsschwankungen besonders wichtig.

Wie wichtig ist Vorbeugung bei einer Depression?

Für Menschen, die auf erste Anzeichen einer Depression positiv testen, oder die bereits depressive Episoden hinter sich haben, ist Vorbeugung besonders wichtig. So hilft ein stabiles familiäres Umfeld dabei, dass Schicksalsschläge wie etwa der Tod eines geliebten Menschen nicht in eine Depression münden.

Wie kann eine Depression auftreten?

Gleichzeitig unterschätzen sie viele: Eine Depression kann jeden treffen, unabhängig von Geschlecht, Alter und sozialem Status. Entscheidend dafür, ob eine Depression auftritt, ist die genetische Veranlagung. Sie beeinflusst, ob ein Mensch dazu neigt, an einer Depression zu erkranken.

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Wie viele Frauen und Männer haben eine Depression?

Etwa jede vierte Frau und jeder achte Mann ist im Laufe des Lebens von einer Depression betroffen. In zwei Jahren sollen Depressionen die zweithäufigste Volkskrankheit der Welt sein, meint die Weltgesundheitsorganisation. Behandlungsformen wie Psychotherapie oder Medikamente (z.B. Antidepressiva) können einer Depression entgegensteuern.

Wie lässt sich eine Depression behandeln?

Eine Depression lässt sich mit einer Psychotherapie und Medikamenten gut behandeln: Die Verhaltenstherapie ist ein häufig eingesetztes, psychotherapeutisches Verfahren. Ziel ist es, den Alltag zu strukturieren und negative Denkautomatismen zu bewältigen. Die zweite Säule der Behandlung sind Medikamente.

Was können Depressionen verändern?

Depression können wie aus dem Nichts alles verändern. Selbst einfachste Dinge wie das morgendliche Aufstehen fallen vielleicht schwer. Was kann helfen, im Alltag besser mit dieser Situation umzugehen? In den folgenden Filmen berichten Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen über ihre persönlichen Erfahrungen im Umgang mit Depressionen.