Inhaltsverzeichnis
- 1 Was sind zahnärztliche chirurgische Eingriffe?
- 2 Ist Zahn ziehen ein chirurgischer Eingriff?
- 3 Wie erfolgt eine Zahnextraktion?
- 4 Was liegt zwischen der Zahnmedizin und der Zahnchirurgie?
- 5 Was ist die Kieferchirurgie?
- 6 Wann zahlt AOK Vollnarkose beim Zahnarzt?
- 7 Was ist das tatsächliche Risiko für den zahnärztlichen Kontakt?
- 8 Wie lange dauert die Weiterbildung zum Zahnarzt?
Was sind zahnärztliche chirurgische Eingriffe?
Im Vordergrund der zahnärztlichen Chirurgie steht die operative Entfernung von Zähnen, insbesondere Weisheitszähne, das Setzen von künstlichen Zahnwurzeln (Zahnimplantaten) und den Aufbau von Kieferknochen.
Ist Zahn ziehen ein chirurgischer Eingriff?
Das Zahnziehen (Extraktion) zählt ebenso wie die operative Entfernung von Wurzelresten, verlagerten Weisheitszähnen oder infizierten Wurzelspitzen zu den kieferchirurgischen Eingriffen.
Was ist eine Zahnwurzelresektion?
Bei einer Wurzelspitzenresektion verschaffen sich unsere Operateure durch den Kieferknochen einen seitlichen Zugang zur betroffenen Zahnwurzel. Dort wird die erkrankte Wurzelspitze um wenige Millimeter gekürzt und zusätzlich entzündliches Gewebe sorgfältig aus der Umgebung entfernt.
Was ist eine Schleimhautwucherung?
Wucherungen der Schleimhaut sind Neubildungen im Bereich des oralen Weichgewebes. Sie haben vielfältige Ursachen und unterschiedliche Formen. Sie stellen den Zahnarzt vor das differentialdiagnostische Problem, eine gutartige von einer bösartigen Geschwulst zu unterscheiden. …
Wie erfolgt eine Zahnextraktion?
Das Zahnfleisch wird vom Zahn entfernt. Der Zahn wird mit einer Extraktionszange gegriffen und in schaukelnden Bewegungen von den Fasern, die ihn am Kiefer fixieren, gelöst. Der Kieferknochen wird dabei leicht gedehnt, so dass der Zahn sich lockert. Der Zahn kann nun herausgezogen werden.
Was liegt zwischen der Zahnmedizin und der Zahnchirurgie?
Sie liegt zwischen der Zahnmedizin (“Zahnarzt”) und der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (“Facharzt”). Man kann sagen: ein Oralchirurg macht alle operativen Eingriffe in der Mundhöhle sowie im Bereich des “ Alveolarfortsatzes” (also des Kieferknochenbereichs unter und um die Zahnwurzeln herum).
Was ist Orale Chirurgie?
Die Orale Chirurgie ist Teilgebiet, die sich mit der Behandlung und der chirurgischen Versorgung der Mundhöhle und der Zähne befasst. Der Kieferchirurg (Chirurg für Kiefer) befasst sich mit Patienten die Verletzungen, Erkrankungen oder Fehlbildungen im Mundbereich, Kieferbereich und Gesichtsbereich haben.
Wie arbeiten die Zahnärzte im operativen Bereich zusammen?
Im operativen Bereich arbeiten der Zahnärzte oft mit Kieferchirurgen und Gesichtschirurgen zusammen, so bei Missbildungen oder bei Folgen von Unfällen im Bereich von Mund, Kiefer und Zähne. Die Orale Chirurgie ist Teilgebiet, die sich mit der Behandlung und der chirurgischen Versorgung der Mundhöhle und der Zähne befasst.
Was ist die Kieferchirurgie?
Die Kieferchirurgie, Mundchirurgie und Gesichtschirurgie ist ein medizinisches Fachgebiet mit dem der Kieferchirurg vertraut ist. Kieferchirurgen sind für die Behandlung von Kieferfehlstellungen spezialisiert und können operative Lösungen anbieten.
Wann zahlt AOK Vollnarkose beim Zahnarzt?
Das zahlt die AOK: Die Kosten für die medizinisch notwendige Entfernung der Weisheitszähne übernimmt die Krankenkasse. Wünschen Sie statt einer örtlichen Betäubung eine Vollnarkose oder den Einsatz von Lachgas, entstehen zusätzliche Kosten. Diese zahlen Sie selbst.
Was müssen sie beim Zahnarzt beachten?
Das heißt, es müssen zum Beispiel immer genügend Schutzbrillen, Atemschutzmasken und Handschuhe vorhanden sein. Rufen Sie Ihren Zahnarzt zunächst an und klären Sie direkt mit ihm, wie sie vorgehen. Es kann sein, dass er Ihnen rät, 14 Tage mit Schmerzmitteln und / oder Antibiotika zu überbrücken.
Was ist von einem Facharzt für Oralchirurgie abgedeckt?
Das von einem Fachzahnarzt für Oralchirurgie abgedeckte Spektrum – in Bezug auf die Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde – ist dabei dem ambulanten Spektrum des Facharztes für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, der die Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde aufgrund seiner zusätzlichen…
Was ist das tatsächliche Risiko für den zahnärztlichen Kontakt?
Für die Patienten dürfte das tatsächliche Risiko wegen des nur kurzfristigen und insbesondere auf die Keime des zahnärztlichen Personals beschränkten Kontaktes deutlich unter dem zahnärztlichen Risiko liegen. Diese eher geringen Risiken können an einer wenig effizienten Übertragung von in der Regel begrenzt virulenten Keimen liegen.
Wie lange dauert die Weiterbildung zum Zahnarzt?
Schon während des Studiums der Zahnmedizin kann die mindestens 60-monatige Weiterbildung zum Facharzt absolviert werden, die durch die Facharztprüfung abgeschlossen wird. Diese erfolgt vor der jeweiligen Ärztekammer, von der die Bezeichnung „Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie“ verliehen wird.