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Was sind Wasserblasen?
Eine Blase (Bulla oder im Falle einer kleinen Blase Vesikel genannt) ist ein flüssigkeitsgefüllter Hohlraum unter einer dünnen Schicht abgestorbener Haut. Die Flüssigkeit besteht aus Wasser und Eiweißen, die aus dem verletzten Gewebe sickern.
Ist eine Blase eine Wunde?
Die Hautschicht über einer Blase ist meist dünn und reißt bei anhaltender Belastung leicht ein, was besonders oft bei Blasen am Fuß und der Hand vorkommt. Dabei tritt das Gewebewasser aus und eine offene Wunde entsteht, die sehr anfällig für Keime ist.
Sind Wasserblasen gefährlich?
Ob nach dem Sport, nach einer langen Wanderung oder nach einer durchtanzten Nacht, ob durch neue oder zu enge Schuhe oder scheinbar ohne ersichtlichen Grund – eine Blase am Fuß ist nicht nur schmerzhaft, sondern beeinträchtigt auch das Gehen und kann unter Umständen sogar gefährlich werden.
Wie kann sich eine Blase verhindern?
Da sich das Auftreten einer Blase schon im Vorfeld durch Schmerzen ankündigt, kann die Ursache für die Hautreizung in vielen Fällen beseitigt und das Entstehen der Blase verhindert werden. Wenn sich eine Blase nicht mehr verhindern lässt, lösen sich die obersten Hautschichten ab und es kommt zur Einlagerung von proteinarmer Gewebeflüssigkeit.
Was ist die Ursache für eine Hautblase?
Eine besonders typische Ursache für eine Hautblase sind Reibungen, beispielsweise durch Schuhwerk, das nicht richtig passt oder zu feucht ist. Durch die Reibung entsteht Hitze, die die Haut verbrennt. Doch auch nach jeder anderen Art der Verbrennung zweiten Grades entstehen Hautblasen.
Was sind die Symptome einer Blasenbildung auf der Haut?
Die Blasenbildung auf der Haut ist häufig eines der Symptome einer Infektion mit einem Erreger. Dies können sowohl bakterielle Infektionen als auch Infektionen mit Viren sein. Zu den bekanntesten Virusinfektionen, die zu Hautausschlägen mit Blasenbildung führen gehört die Infektion mit Herpesviren.
Ist das Wundwasser aus der aufgestochenen Blase abgelaufen?
Nachdem das Wundwasser aus der aufgestochenen Blase abgelaufen ist, wird ein Blasenpflaster über die Wunde geklebt, das die Funktion der Blasenhaut übernimmt und die Wunde vor möglichen Infektionen schützt. In manchen Fällen können die Hautblasen auch von selbst aufplatzen.