Was sind Vasokonstringentien?

Was sind Vasokonstringentien?

Vasokonstriktoren [von *vaso- , latein. constringere = zusammenziehen], Vasokonstringentien, Sammelbezeichnung für Arzneimittel, die eine Verengung von Blutgefäßen (Vasokonstriktion) und damit eine Erhöhung des Blutdrucks bewirken.

Was heißt Vasokonstriktorisch?

Vasokonstriktion wird vor allem durch Hormone hervorgerufen, welche sich in den Blutgefäßen an bestimmte Rezeptoren (z.B. bei Noradrenalin an die α-Rezeptoren) binden. Vasokonstriktorische Substanzen werden auch als Vasokonstringenzien bezeichnet.

Was versteht man unter Vasokonstriktion?

1 Definition. Unter Vasokonstriktion versteht man die „Zusammenschnürung“ bzw. „Verengung“ von Blutgefäßen, welche durch die glatte Gefäßmuskulatur verursacht wird. Das Gegenteil der Vasokonstriktion ist die Vasodilatation. Substanzen, die eine Vasokonstriktion vermitteln, werden als Vasokonstriktoren bezeichnet.

Ist eine Vasokonstriktion eine Herzinsuffizienz?

Eine Vasokonstriktion verkleinert also das Herzzeitvolumen, weil der Widerstand im Nenner steht. Eine Herzinsuffizienz verschlechtert sich, es sei denn, es kommt kompensatorisch zu einer proportionalen Blutdruckerhöhung.

Wie können Substanzen zur Erweiterung der Venen eingesetzt werden?

Substanzen zur Erweiterung der Venen können angewendet werden zur Senkung des kardialen Outputs (Herzminutenvolumen), des arteriellen und venösen Drucks, der Beseitigung von Ödemen (durch Verbesserung der Filtration in den Kapillaren) und des Sauerstoffbedarfes des Herzens.

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Wie entsteht eine Kontraktion der Gefäßmuskulatur?

Auslösend ist eine Kontraktion der glatten Gefäßmuskulatur. Sie wird durch viszeromotorische Fasern des vegetativen Nervensystems oder durch verschiedene Botenstoffe wie Angiotensin II, AVP, Thromboxan, Adrenalin oder Noradrenalin hervorgerufen. Kurzlehrbuch Pharmakologie und Toxikologie, Hrsg. T. Herdegen, 2.