Was sind Untersuchungen und Diagnose fur CFS?

Was sind Untersuchungen und Diagnose für CFS?

CFS: Untersuchungen und Diagnose. Chronisches Erschöpfungssyndrom ist schwer zu diagnostizieren und wird in vielen Fällen nicht erkannt. Es gibt keine speziellen Laboruntersuchungen oder Untersuchungen mit Hilfe von Apparaten, welche die Diagnose CFS sichern.

Wie verläuft ein chronisches Erschöpfungssyndrom?

Wie ein chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS) im Einzelfall verläuft, lässt sich schwer voraussagen. In den meisten Fällen beginnt die Erkrankung plötzlich, oft infolge eines Infekts: Die anhaltende Erschöpfung und Leistungsschwäche können so ausgeprägt sein, dass die Betroffenen kaum noch aus dem Haus gehen.

Wie sollte die CFS-Therapie angepasst werden?

Fest steht nur: Die CFS-Therapie sollte individuell angepasst werden. Sie richtet sich nach den am meisten belastenden Symptomen (z.B. Schlafstörungen, Schmerzen) und Begleiterkrankungen und sollte sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Maßnahmen beinhalten.

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Warum wird CFS heute als psychische Erkrankung betrachtet?

Früher wurde CFS vielfach als psychische Erkrankung betrachtet. Das gilt aber als widerlegt – CFS wird heute als Multisystemerkrankung betrachtet, die unter anderem das Immunsystem und den Energiestoffwechsel betrifft.

Was sind die Symptome von CFS?

CFS: Mysteriös und vielschichtig. Zu Anfang verläuft CFS grippeähnlich. Die Patienten klagen über Hals- und Kopfschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen. Dazu kommen Gedächtnisstörungen, die schwerwiegend sein können, und erhebliche Konzentrationsstörungen.

Wie viele Menschen leiden am CFS?

Rund 250.000 Menschen in Deutschland leiden am sogenannten chronischen Fatigue-Syndrom (CFS), auch Myalgische Enzephalomyelitis (ME) genannt. Die Ursachen für die anhaltende Erschöpfung sind noch nicht bekannt. Von seelischen Belastungen bis hin zu einer Immunstörung ziehen Experten vieles in Betracht.

Ist CFS eine psychische Erkrankung?

„Wahrscheinlich ist CFS bei vielen Patienten eine Autoimmunerkrankung“, erklärt die Expertin. Bei einem Teil der Patienten wies ihre Arbeitsgruppe auch Antikörper gegen Stressrezeptoren nach. Die chronische Erschöpfung ist damit keine psychische Erkrankung, wie das oft noch behauptet wird, sondern nachweislich eine körperliche.

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