Was sind Provisionszahlungen?

Was sind Provisionszahlungen?

Definition: Was ist „Provision“? Regelmäßig in Prozenten einer Wertgröße (z.B. vom Umsatz) berechnete Form der Vergütung für geleistete Dienste; z.T. auch als Arbeitsentgelt für Arbeitnehmer, meist neben anderen Leistungen gewährt.

Was bedeutet provisionsvereinbarung?

Wenn ein Kaufmann einem anderen ein Geschäft vermittelt beziehungsweise Dienste leistet, so darf er dafür eine Provision verlangen, ohne dass es einer besonderen Vereinbarung hierfür bedarf.

Welche Arten von Provisionen gibt es?

Welche Arten von Provision gibt es?

  • Abschlussprovision. Beim Abschluss eines Finanzgeschäftes oder dem Verkauf eines Produktes fällt die Abschlussprovision an.
  • Bestandsprovision.
  • Folgeprovision.
  • Courtage.
  • Bearbeitungsprovision.
  • Einmalprovision.
  • Inkassoprovision.
  • Erhöhungs- oder Dynamikprovision.

Wie sind Provisionen zu verbuchen?

Die Provision musst du entweder als Gutschrift oder als Provisionsabrechnung (zzgl. oder ohne Vorsteuer) manuell oder im Programm erstellen und als Gegenkonto 4760 auswählen. Das müsste über *Freie Buchung* möglich sein.

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Was ist die Erklärung zum Begriff Provision?

Erklärung zum Begriff Provision. Das Entgelt, welches unter bestimmten Bedingungen für eine vermittlerische Tätigkeit fällig ist, wird als „Provision“ bezeichnet. Diese Vermittlung besteht in der Regel darin, dass eine dritte Person (beispielsweise ein Vertreter oder ein Makler) ein Geschäft zwischen zwei Personen in die Wege leitet.

Wer hat Anspruch auf die Zahlung der Provision?

Die Zahlung der Provision hat laut HGB grundsätzlich monatlich, spätestens quartalsweise zu erfolgen. Anspruch auf das Entgelt besteht erst dann, wenn das Geschäft tatsächlich ausgeführt ist. Zum Vergleich: Ein Gebrauchtwagenhändler hat zum Beispiel nur dann einen Anspruch auf die Zahlung einer Provision, wenn das Auto tatsächlich verkauft ist.

Wann muss der Käufer die Provision zahlen?

Der Käufer muss maximal 50 \% der Provision zahlen und diese erst dann, wenn der Verkäufer nachweislich seinen Anteil bezahlt hat. Diese Neuregelung findet Anwendung auf Einfamilienhäuser und Wohnungen, wobei der Käufer privat ist. Auf alle gewerblichen Immobilien, Baugrundstücke, Anlageimmobilien etc. findet die Regelung keine Anwendung.

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Wann entfällt der Anspruch auf Provision?

Dies ist in der Regel erst dann der Fall, wenn ein Kunde an Eides statt versichert hat, dass er zahlungsunfähig ist. Trotz nicht erbrachter Leistung des Unternehmers entfällt der Anspruch auf Provision auch dann, wenn die Nichtausführung nicht vom Unternehmer zu vertreten ist ( § 87 a Abs. 3 HGB ).